Was das Leben lehrt

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helmut ganze

Mitglied
Was das Leben lehrt

Das Leben hat es mich gelehrt,
der, wer nichts macht, macht nichts verkehrt,
schon mancher hat das eingeseh`n,
kann makellos durchs Leben geh`n.

Doch wird man oftmals über Nacht
gar fast um den Verstand gebracht,
weil uns´re Welt partout nicht hält,
was wir von ihr uns vorgestellt.

Gedichte dann und Bücher schreiben,
das sollte trotzdem unterbleiben,
es lohnt nicht unter seinesgleichen
vom Pfad der Tugend abzuweichen.

Denn wer sich an pc nicht hält
wird gleich ins rechte Eck gestellt,
dort steht er dann und sieht schnell ein,
wie schön wär`s Konformist zu sein.

Heidenau, den 29. 10. 2010
 
hallo helmut ganze

die ersten drei verse war ich auf dem pfad der begeisterung...leider fällt der letzte vers etwas ab...sodass es den gesamteindruck etwas trübt- vielleicht ist dir einfach nur die luft ausgegangen...oder du warst zu ungeduldig.
dennoch bleibt unter dem strich ein gutes gedicht.

viele grüße
a.d.
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Andere Dimension,

die letzte Strophe bezieht sich auf die Reaktion von Teilen der Gesellschaft auf das Erscheinen eines bestimmten Buches.
Ansonsten freut mich deine Zustimmung.

Liebe Grüße

Helmut
 
P

Pelikan

Gast
Das Leben hat es mich gelehrt,
der, wer nichts macht, macht nichts verkehrt,
schon mancher hat das eingeseh`n,
kann makellos durchs Leben geh`n.


Das Leben hat es mich gelehrt,
wer nichts tut, macht auch nichts verkehrt
und mancher, der dies eingesehen,
kann makellos durchs Leben gehen.



Hallo, Helmut, auch ich finde dieses Gedicht gut.
Dennoch, die beiden Elisionen kann man vermeiden
(siehe oben) Ich weiß nicht, ob es Dir so gefällt,
wie ich es mir vorstellen könnte?


Bei "un'sre" kann man es auch ohne Strichsken machen ;)
und einfach nur "unsre" schreiben.


mit herzlichen Grüßen, Pelikan ;)
 

helmut ganze

Mitglied
Was das Leben lehrt

Das Leben hat es mich gelehrt,
wer nichts tut, macht auch nichts verkehrt,
schon mancher hat das eingeseh`n,
kann makellos durchs Leben geh`n.

Doch wird man oftmals über Nacht
gar fast um den Verstand gebracht,
weil unsre Welt partout nicht hält,
was wir von ihr uns vorgestellt.

Gedichte dann und Bücher schreiben,
das sollte trotzdem unterbleiben,
es lohnt nicht unter seinesgleichen
vom Pfad der Tugend abzuweichen.

Denn wer sich an pc nicht hält
wird gleich ins rechte Eck gestellt,
dort steht er dann und sieht schnell ein,
wie schön wär`s Konformist zu sein.

Heidenau, den 30. 10. 2010
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Pelikan,

vielen Dank für deine Vorschläge zur Textaufbesserung, ich habe diese gern aufgenommen und eingearbeitet. Es macht sich so besser.

Herzlichen Dank

Helmut
 
M

Marlene M.

Gast
Nicht Konformisten werden ganz gerne in Ecken gestellt, ja, liber helmut.
Aber wie man sie kennt, bleiben sie dort nicht lange- sie lieben die weite...
GGG gerne gelesen von Marlene
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Marlene,

wer in die Ecke gestellt wird, wünscht sich, ein Konformist zu sein, denn dann müste er nicht in der Ecke stehen.
So wollte ich es sagen.

Liebe Grüße

Helmut
 
M

Marlene M.

Gast
lächel, dann müssten wir doch genauer sein:
wer sich in die Ecke stellen lässt...
Schmunzler von Marlene
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Marlene,

du hast recht, man sollte sich nicht in die Ecke stellen lassen, dazu noch in die rechte, aber es wird, wenn es unangenehm wird, immer wieder versucht.

Ganz liebe Grüße

Helmut
 



 
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