Was der Frühling bringt
Es ist Abend.
Der Wind legt sich allmälig und es kehrt Ruhe ein. All dies wird von der sanften Abendsonne verstärkt, die langsam hinter dem Horizont verschwindet.
Es ist Frühling, ich liege auf dem Rasen mitten in meinem Garten und starre in den Himmel empor.
Eigentlich mag ich das gar nicht.
Ich hasse es regelrecht.
Die Wiese ist mir nicht geheuer, überall diese kleinen, kriechenden Insekten, die, wenn du erst einmal in ihrem Gebiet liegst, sich sofort in Scharen auf dich stürzen, um deinen Körper von allen Seiten zu erkunden. Ekelig!
Aber nicht nur das.
Die Erde, die sich den Winter über vereist hatte, taut mehr und mehr in matschigen Broken wieder auf und verschmutzt deine Kleidung und deinen Körper. Als ob ich mich nicht schon dreckig genug fühle.
Was der Frühling so alles mit sich bringt.
Wenn man darauf achtet ist es echt überraschend.
Gestern sind wieder zwei meiner Freunde zusammengekommen. Sie ist sehr glücklich mit ihm. Es scheint so, als würde der Frühling viele zusammenbringen.
Bald heiratet meine Mutter ihren Freund. Der Frühling wird sie verbinden. Der schönste Tag ihres Lebens im Frühling.
Meine Schwester wird bald ein Baby bekommen. Sie ist im Mai ausgezählt. Der Frühling wird ihr ein Baby schenken.
Der Frühling macht alle glücklich, er erzeugt freudige Gefühle in einem jeden Herzen.
Ich atme tief ein.
Und was hat mir der Frühling bisher gebracht?
Im Frühling ist mein Großvater gestorben, ich habe es immer noch nicht verkraftet.
Im Frühling hat sich mein Vater verändert und mich sexuell missbraucht. Erzählt habe ich es immer noch keinem.
Im Frühling hatte meine Freundin einen Autounfall. Sie liegt jetzt immer noch im Koma.
Bin ich denn die Einzige, die durch den Frühling bestraft wird?
Alles um mich herum beginnt zu verschwimmen, ich schließe die Augen vor Müdigkeit.
Die Schlaftabletten scheinen zu wirken.
Mir ist schlecht von dem Alkohol.
Ich höre noch einmal das freudige Zwitschern der Vögel, bevor ich ruhig einschlafe.
Ja, der Frühling kann so viel geben und nehmen.
Mir bringt er den Tod.
Es ist Abend.
Der Wind legt sich allmälig und es kehrt Ruhe ein. All dies wird von der sanften Abendsonne verstärkt, die langsam hinter dem Horizont verschwindet.
Es ist Frühling, ich liege auf dem Rasen mitten in meinem Garten und starre in den Himmel empor.
Eigentlich mag ich das gar nicht.
Ich hasse es regelrecht.
Die Wiese ist mir nicht geheuer, überall diese kleinen, kriechenden Insekten, die, wenn du erst einmal in ihrem Gebiet liegst, sich sofort in Scharen auf dich stürzen, um deinen Körper von allen Seiten zu erkunden. Ekelig!
Aber nicht nur das.
Die Erde, die sich den Winter über vereist hatte, taut mehr und mehr in matschigen Broken wieder auf und verschmutzt deine Kleidung und deinen Körper. Als ob ich mich nicht schon dreckig genug fühle.
Was der Frühling so alles mit sich bringt.
Wenn man darauf achtet ist es echt überraschend.
Gestern sind wieder zwei meiner Freunde zusammengekommen. Sie ist sehr glücklich mit ihm. Es scheint so, als würde der Frühling viele zusammenbringen.
Bald heiratet meine Mutter ihren Freund. Der Frühling wird sie verbinden. Der schönste Tag ihres Lebens im Frühling.
Meine Schwester wird bald ein Baby bekommen. Sie ist im Mai ausgezählt. Der Frühling wird ihr ein Baby schenken.
Der Frühling macht alle glücklich, er erzeugt freudige Gefühle in einem jeden Herzen.
Ich atme tief ein.
Und was hat mir der Frühling bisher gebracht?
Im Frühling ist mein Großvater gestorben, ich habe es immer noch nicht verkraftet.
Im Frühling hat sich mein Vater verändert und mich sexuell missbraucht. Erzählt habe ich es immer noch keinem.
Im Frühling hatte meine Freundin einen Autounfall. Sie liegt jetzt immer noch im Koma.
Bin ich denn die Einzige, die durch den Frühling bestraft wird?
Alles um mich herum beginnt zu verschwimmen, ich schließe die Augen vor Müdigkeit.
Die Schlaftabletten scheinen zu wirken.
Mir ist schlecht von dem Alkohol.
Ich höre noch einmal das freudige Zwitschern der Vögel, bevor ich ruhig einschlafe.
Ja, der Frühling kann so viel geben und nehmen.
Mir bringt er den Tod.