Wein und Tabak

Wein und Tabak




meine Hände sind Möwenaufregung
doch das Warten
ist eine Hoffnung hinter des Horizontes
schon wieder ist der September
schon wieder ist der Herbst

doch du schaust
so dass ich nicht nur das Blau liebe
sondern mich an deiner Sterne festhalte
vielleicht nun deswegen ist
der Himmel so schön

meine Hände sind Möwengeschrei
Eulenaufregung
der Tabak und der Wein
und deine Abwesenheit
unerträglicher Schmerzen
dieser Dunkelheit
bohrt mein Gehirn wie eine Bohrmaschine durch
und die Liebe, die ich mit meiner Geschicklichkeit suchte
im Blau versteckt deines Blicks

und deine Lippen
wie eine frische Knospe –so voll-
dein Haarbücksel ist ein Bund Hyazinthe
wenn es über deinen Augenbrauen fällt
meine Hände zittern wie ein klein Spatz
doch frage nicht das Schweigen in meinem Mund
deine Augen singen das schönste Lied
wie ein tausend jährigen Traum
du bist eine Legende von tausenden Jahren
weck mich nicht auf...

jedes gedicht von dir eine blume. du schaffst es auch
diesmal den leser mit schönen bildern in bann zu
ziehen.
ein prosit der liebe.

bon.

Danke Lieber Bon.

Deine Antwort freut mich sehr.

Lieben Gruss.

meine Hände sind Möwengeschrei

- dies Bild nehme ich mir jetzt mal mit in den Wind draußen.

Jongleur

Jongleur

Du kennst sicher die Unruhe der Möwen vor dem Regen.

Danke für deine Antwort und das Lesen...


Gruss.

Liebe Meral, ich bin so sehr in deinem Gedicht, dass es mir
kaum gelingt, ein Wort zu sagen. Was für schöne Bilder, welche Zusammenhänge - Meral, ich weiß wirklich nichts zu sagen, so schön ist das Gedicht.

Lieben Gruß
Hanna

Liebe Hanna,

herzlichen Dank für deine Antwort und das Lob zu meinem Gedicht.

Viele Grüsse.