Weiterleben? Weiterleben!

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Gabriele

Mitglied
Sonja:

Verdammt, wer muss denn da draußen schon in aller Frühe so laut quatschen? Heute ist doch Sonntag!
Mensch, ist das heiß hier unter der Bettdecke! Und schwer ist die... Stöhnend schüttle ich sie ab. Aber obwohl ich nun nackt auf meinem Bett liege, ist mir noch immer heiß. Oh, mein Kopf! Kann ich denn nicht noch einmal einschlafen...
Während ich mich auf die andere Seite wälze, fällt mein Blick auf den Wecker. Was – schon halb elf? Mist, ich muss doch heute um zwölf bei Irene sein! Kindergeburtstag mit großem Familientreffen, Sonntagsbraten, Torte und allem Drum und Dran. Wie ich das hasse! Neffe Benjamin ist ja süß. Drei wird er nun schon... Wie ich Irene kenne, wird er auch bald ein Geschwisterchen bekommen.
Irene: wunderbare Mutter – unersetzlich als rechte Hand in der Anwaltskanzlei ihres Mannes – ungeheuer sportlich und gebildet - sicher auch im Bett eine Wucht....
Ach, was denke ich da schon wieder? Ich hab meine Schwester doch lieb! Früher hat sie mich immer beschützt, wenn die großen Jungs auf uns losgingen, mich verteidigt, wenn Mutter wieder mal wegen meiner schlechten Noten schimpfte. „Nimm dir doch ein Beispiel an deiner Schwester!“ hieß es immer.
Wollte ich ja! Aber in der Schule war ich eben zu doof. Mein erster Job war super, aber die Firma ging pleite. Und dann hatte ich jobmäßig nur noch Pech. Klar, einmal war ich selbst schuld daran, dass ich meinen Job verlor! Musste ich mich denn ausgerechnet in Jochen, unseren Abteilungsleiter, verknallen? Mit seinen zweideutigen Bemerkungen brachte er mich so aus dem Konzept, dass ich nur noch Mist baute.
Männer haben mir ohnehin immer nur Unglück gebracht. Wenn ich nur an Rolf denke! Wie hingerissen er anfangs von mir war, von meiner Offenheit, meiner Fähigkeit mich hinzugeben... und dann hieß es plötzlich nur noch, ich sei klebrig und einengend.
Oder Walter: Sein Ruhepol sei ich, nur bei mir könne er sich von seinem anstrengenden Job erholen – bis ich erfuhr, dass er längst eine andere, wohl aufregendere Freundin hatte...
Verflixt, ich muss aufstehen und etwas gegen diese verdammten Kopfschmerzen schlucken! Musste ich denn gestern unbedingt die ganze Flasche Merlot trinken?
Ja, musste ich. Na und? Wen geht das etwas an? Ich bin für niemanden verantwortlich als für mich selbst!
Im Übrigen glaube ich, heute ist es soweit. Heute habe ich endlich den Mut, das zu tun, woran ich schon seit Monaten, nein Jahren denke:
Ich werde nicht mit der U-Bahn zu Irene fahren, sondern mit dem 35er zur Großfeldsiedlung. Bei einem der sechzehn- oder siebzehnstöckigen Häuser werde ich anläuten - irgendjemand wird mich schon ins Haus lassen. Mit dem Lift ins oberste Stockwerk hochfahren, das Gangfenster öffnen, aufs Fensterbrett klettern und...
Schnell muss es gehen, damit mich niemand mehr aufhalten kann! Hundertmal habe ich es mir schon überlegt, zweimal war ich sogar schon in einem der Häuser oben, habe aus dem Fenster geschaut und darüber nachgedacht, ob die Höhe wohl ausreichen würde. Wenn ich mir bei dem Sturz nun nur eine Querschnittlähmung zuzog? Aber es waren doch mindestens 35 Meter, und direkt vor dem Haus war keine Wiese, nur Asphalt.
Ja, es wird genügen, und es muss heute geschehen! Ich habe es endgültig satt, Tag für Tag zu funktionieren, habe es satt, die Leere in meinem Leben mit Arbeit, Alkohol und Heavy-Metal zu füllen, habe es satt, bei jeder Begegnung mit anderen Menschen diese unsichtbare Mauer zu spüren, die mich von ihnen trennt.
Satt, satt, satt!
Der Ekel, der während dieser Gedanken in mir hochgestiegen ist, der Zorn auf diese Frau, die hier kraftlos und verkatert im Bett in einer gesichtslosen Zweizimmerwohnung liegt, gibt mir endlich die Energie, die ich brauche, um aufzustehen und mich anzuziehen.


Irene:

So, die Torte ist fertig! Sieht lecker aus. Wäre das schön, jetzt eine halbe Stunde auf der Terrasse zu sitzen oder ein wenig mit Benni zu spielen!
Aber Günter und er brauchen mich ohnehin nicht. Was die beiden im Kinderzimmer wohl wieder anstellen? Günter ist ein wundervoller Vater... und doch wird Benni wohl unser einziges Kind bleiben. Wie ansteckend sein Lachen klingt! Beinahe muss ich mitlachen.
Dabei ist mir ganz und gar nicht zum Lachen zumute. Schrecklich müde bin ich, und da ist auch wieder dieser stechende Schmerz.
Ich muss mich mit dem Huhn beeilen, sonst gibt’s vor eins sicher kein Mittagessen.
Manchmal wäre es mir ja lieber, Günter würde etwas weniger mit seinem Sohn spielen und stattdessen mir im Haushalt helfen! Er muss es ohnehin lernen, für den Fall, dass ich...
Quatsch, der Tumor ist doch früh entdeckt worden, ich werde bald operiert, wahrscheinlich brauche ich danach noch Therapien, aber dann wird wieder alles gut werden. Solange ich außer Gefecht bin, wird Mutter zu Hause für mich einspringen. Gut, dass sie endlich in Rente ist! Und in Günters Kanzlei wird’s wohl auch mal ein paar Wochen ohne mich gehen!
Aber heute muss ich es ihnen endlich sagen! In drei Wochen ist schon der OP-Termin. Klar ist so ein Kindergeburtstag nicht der günstigste Tag für solche Hiobsbotschaften! Doch heute sind wenigstens mal alle da. Mutter und Vater, Günters Eltern und sogar Sonja. Endlich sehe ich auch meine Schwester mal wieder! Da wohnen wir in derselben Stadt und treffen uns doch nur alle paar Monate. Am Telefon ist sie immer so einsilbig, dass ich meistens bald wieder auflege. Ich weiß, dass sie einsam und unzufrieden ist, aber wie soll ich ihr helfen? Oft habe ich beinahe ein schlechtes Gewissen, weil ich soviel mehr Glück habe als sie.
Glück hatte! Wer weiß...
Ich werde es ihnen erst sagen, wenn Benni im Bett ist. Benni wird zwar auch erfahren müssen, dass ich krank bin und operiert werden muss, aber dass es so etwas Ernstes ist, braucht er nicht zu wissen.
Hoffentlich bleiben am Abend alle lang genug hier! Na ja, zuerst Mittagessen, dann ein Spaziergang in den Park hinüber, hinterher Kaffee und Torte und dann die Geschenke für das Geburtstagskind. Danach wird Benni vielleicht mit seinen Freunden noch auf den Spielplatz gehen, und die Männer werden sich wohl im Fernsehen das Autorennen ansehen, während die beiden Omas Kochrezepte austauschen oder so.
Eigentlich sind mir diese vorhersehbaren biederen Familienfeiern in letzter Zeit schon gewaltig auf den Keks gegangen! Aber seit der Diagnose ist plötzlich alles anders...
Also: Sobald Benni im Bett ist, machen wir eine Flasche Wein auf und ich sage es ihnen, ganz emotionslos und sachlich. Ob ich das schaffe? Wie auch immer, heute müssen sie es erfahren!
Verdammt, es wird schon elf – das Huhn!
 
B

Bluomo

Gast
Hallo Gabriele,

da fange ich doch mit dem ersten Teil des ersten Text an, bevor ich vielleicht zum zweiten Text komme. Meine Meinung und nur meine Meinung.

Insgesamt ist der Aufbau des Textes nicht stimmig. Bevor du die Prot. vorgestellt hast, beginnst du schon mit weiteren Textteilen. Dabei fehlen mir Bilder zum Hintergrund und zur Figur, ich habe keine Ahnung wer der Prot. ist und kann somit keine Beziehung zu ihr aufbauen.
Dann berichtest du im Zeitungsstil über die Vergangenheit der Prot., aber mich interessiert die Vergangenheit nur, wenn ich die Gegenward kenne.

Das ist besonders Schade, weil du dir offensichtlich sehr viele Gedanken über die Figuren und Figurenkonstellation gemacht hast. Auch habe ich immer wieder das Gefühl, daß du mir eine interessante Geschichte erzählen willst, und stilistisch sind die Textteile in Ordnung.
Es fehlt nur eine Systematisierung der Handlung nach Szenen und wesentlich mehr show, und weniger tell.

Aber nun in den Text selber und etwas genauer.
Verdammt, wer muss denn da draußen schon in aller Frühe so laut quatschen? Oh, mein Kopf! Lasst mich doch schlafen...
Hier am Anfang wird das Problem dieses Textes sehr deutlich. Du schreibst nicht in Szenen, sondern du beginnst an einem Ausgangspunkt, an den, wie hier, nicht zurückkehrst. Somit könntest du dir diesen Absatz sparen, weil er keine Funktion in deinem Text hat. Denn was nur nebensächlich erwähnt wird, es keinen weiteren Bezug hat, kann gestrichen werden.
Aber du hast mit gutem Grund hier den Hintergrund eingeführt, wo die Gedanken der Prot. beginnen. Denn Romane brauchen einen Raum, in dem die Vorstellung des Lesers und der Romaninhalt stattfinden. Das vernachlässigst du zumindest im ersten Teil dieser Prot. völlig.

Was – schon halb elf? Mist, ich muss doch heute um zwölf bei Irene sein! Kindergeburtstag mit großem Familientreffen, Sonntagsbraten, Torte und allem Drum und Dran. Wie ich das hasse! Neffe Benjamin ist ja süß. Drei wird er nun schon... Wie ich Irene kenne, wird er auch bald ein Geschwisterchen bekommen.
Aus dem konkreten Ort gehst du weg, in die Tagesplanung. Aber das interessiert im Moment noch niemand. Der Prot. ist dem Leser nicht bekannt, und er kann die genannten Figuren nicht einordnen. Und bevor du das hinbekommst, ist es nicht so wichtig.

Irene: wunderbare Mutter – unersetzlich als rechte Hand in der Anwaltskanzlei ihres Mannes – ungeheuer sportlich und gebildet - sicher auch im Bett eine Wucht....
Allein durch das Irene: wirkt dieser Teil wie die Zusammenfassung einer Figurenbeschreibung für ein Exposée. Weil du nichts zeigst, sondern alles nur kurz nennst, ohne es zu begründen.

Ach, was denke ich da schon wieder? Ich hab meine Schwester doch lieb! Früher hat sie mich immer beschützt, wenn die großen Jungs auf uns losgingen, mich verteidigt, wenn Mutter wieder mal wegen meiner schlechten Noten schimpfte. „Nimm dir doch ein Beispiel an deiner Schwester!“ hieß es immer.
Hier fünf Zeilen Rückblende, weil du nun die Figur Irene näher untersuchst. Aber du machst die Rückblende nicht an einer konkreten Situation fest, was viel stärker wirkt, sondern bleibst sehr allgemein, auch die Rückblende hat keinen Hintergrund, keine Gesichter.

Wollte ich ja! Aber in der Schule war ich eben zu doof. Mein erster Job war super, aber die Firma ging pleite. Und dann hatte ich jobmäßig nur noch Pech. Klar, einmal war ich selbst schuld daran, dass ich meinen Job verlor! Musste ich mich denn ausgerechnet in Jochen, unseren Abteilungsleiter, verknallen? Mit seinen zweideutigen Bemerkungen brachte er mich so aus dem Konzept, dass ich nur noch Mist baute.
Männer haben mir ohnehin immer nur Unglück gebracht. Wenn ich nur an Rolf denke! Wie hingerissen er anfangs von mir war, von meiner Offenheit, meiner Fähigkeit mich hinzugeben... und dann hieß es plötzlich nur noch, ich sei klebrig und einengend.
Oder Walter: Sein Ruhepol sei ich, nur bei mir könne er sich von seinem anstrengenden Job erholen – bis ich erfuhr, dass er längst eine andere, wohl aufregendere Freundin hatte...
Hier gehst du in den Gedanken nach einem Gedankensprung von Irene zur Prot. dann ihren Lebensweg in ihren Gedanken durch. Aber auch hier komme ich als Leser nur teilweise mit, weil es wieder eine Zusammenfassung ist, wie ein Lebenslauf. Und ich keine der Beteiligten Personen kenne, incl. der Prot.
Die erste Aufgabe in einem Roman ist es Sympathie für eine Figur zu entwickeln, und das bedeutet, ich muss sie in ihrem Umfeld kennenlernen. Erst wenn ich eine Figur mag, kann ich mitempfinden. Und dann interessiere ich mich für ihre Vergangenheit, Gegenward und Zukunft.

Verflixt, ich muss aufstehen und etwas gegen diese verdammten Kopfschmerzen schlucken! Musste ich denn gestern unbedingt die ganze Flasche Merlot trinken?
Ja, musste ich. Na und? Wen geht das etwas an? Ich bin für niemanden verantwortlich als für mich selbst!
Im Übrigen glaube ich, heute ist es soweit. Heute habe ich endlich den Mut es zu tun.
Ich werde nicht mit der U-Bahn zu Irene fahren, sondern mit dem 35er zur Großfeldsiedlung. Bei einem der sechzehn- oder siebzehnstöckigen Häuser werde ich anläuten - irgendjemand wird mich schon ins Haus lassen. Mit dem Lift ins oberste Stockwerk hochfahren, das Gangfenster öffnen, aufs Fensterbrett klettern und...
Schnell muss es gehen, damit mich niemand mehr aufhalten kann! Hundertmal habe ich es mir schon überlegt, zweimal war ich sogar schon in einem der Häuser oben, habe aus dem Fenster geschaut und darüber nachgedacht, ob die Höhe wohl ausreichen würde. Wenn ich mir bei dem Sturz nun nur eine Querschnittlähmung zuzog? Aber es waren doch mindestens 35 Meter, und direkt vor dem Haus war keine Wiese, nur Asphalt.
Ja, es wird genügen, und es muss heute geschehen!
Das Problem setzt sich hier fort: Ich kenne die Figur nicht, und sie will Selbstmord begehen- das erweckt bei mir keine Neugier, weil ich die Person nicht kenne, keine Gefühle für sie entwickelt habe. Und die Stelle "Ich werde... aufs Fensterbrett klettern" ist viel besser als der Rest, weil du mir hier einen Hintergrund für die Situation lieferst.
Zudem ist die Ankündigung: "es mus heute geschehen" eigentlich eine Ankündigung, die Neugier erwecken will, aber hier gilt das gleiche, wie auch für den Rest.

Und da du keine Gefühle der Prot. für ihren Selbstmord mitgibst, bleibt sie gefühllos, und ich habe immer noch keinen Grund mich für die Figur zu interessieren, ich habe keinen Grund/ Hinweis auf einen Grund für den von ihr geplanten Selbstmord, und kann mich nicht mit der Figur identifizieren.

Mein Vorschlag:
Der gesamte Textteil wirkt nicht durchgeplant. Anscheinend geht es in deinem Text um zwei Schwestern und ihr Leben. Ich würde dir vorschlagen im ersten Kapitel mit Aktion zu beginnen, an dem beide Schwestern beteiligt sind.

Bsp.: Szene mit beiden- in der Schule. Die jüngere Schwester steht auf dem Basketballfeld, die ältere ist bei den Rauchern.
Anfang: Eine Mitschülerin macht die jüngere Schwester an, greift sie an. Sie versucht sich zu wehren, aber zwei andere kommen ihrer Gegnerin zur Hilfe. Sie wird geprügelt, bis die ältere Schwester eingreift. Danach Gespräch der beiden.
Wichtige Infos: Die jüngere Schwester will Hilfe, aber am liebsten nicht von der Schwester.Das Verhältnis ist angespannt, weil die jüngere Schwester Druck macht. Die ältere Schwester versucht ihr zu helfen, aber das ist in dieser Situation schwierig und kommt nicht als Hilfe, sondern als Bevormundung an. Die ältere Schwester fühlt sich ungerecht behandelt.

Danach Blende, erstes Kapitel:
Einleitung, daß Zeit vergangen ist, über Vergleich Aussehen der jüngeren Schwester zu heute. Vier Sätze zur ihrer Wohnungssituation, Verweis auf den Alkohol einflechten.
Danach Beginn des Hauptteils:
Die Nöte der jüngeren Schwester andeuten, die anhand der Wohnung assoziert werden sollten. Also bei Geldprobleme- Rechnungen, Inhalt der Wohnung, leerer Kühlschrank.
Bei Einsamkeit- vielleicht Bilder der Exfreunde, aber sie hat nur eine Zahnbürste im Bad. Und die Wohnung ist ganz klar auf sie zugeschnitten, kein Raum für jemand weiteren.
....
Und dann muss mindestens ein Hinweis kommen, warum sie sterben will. Die Familienfeier und die Angst davor, Abends alleine zu Hause zu sitzen. Oder wurde sie verlassen. Hat sie Schulden. Ist sie krank?
Du musst es nicht ausschreiben, aber dem Leser andeuten, was sie für Probleme hat.

Gruss

Bluomo
 

Gabriele

Mitglied
Hallo Bluomo,

danke für Deine intensive Auseinandersetzung mit meinem Text.
Mit manchen Kritikpunkten hast Du sicher recht. Allerdings möchte ich Deinen Vorschlag, die Prot. Sonja besser "vorzustellen" nur ansatzweise in die Tat umsetzen, denn ich möchte dem/der Leser/in Raum geben, sich selbst Gedanken darüber zu machen, wie diese lebt, warum sie verzweifelt ist und sterben möchte usw. Glaubst Du wiklich, dass man schon ganz am Anfang soviel über sie wissen muss? Nimmt das dem Leser nicht eher die Neugierde? Im Laufe der Geschichte werden Sonja und Details über ihr Leben sicher noch ausreichend dargestellt.

Dann schreibst du:
"Es fehlt nur eine Systematisierung der Handlung nach Szenen und wesentlich mehr show, und weniger tell."
und:
"Die erste Aufgabe in einem Roman ist es Sympathie für eine Figur zu entwickeln, und das bedeutet, ich muss sie in ihrem Umfeld kennenlernen. Erst wenn ich eine Figur mag, kann ich mitempfinden. Und dann interessiere ich mich für ihre Vergangenheit, Gegenward und Zukunft."
Diese Kritikpunkte mögen berechtigt sein; ich werde das Ganze dahingehend noch einmal unter die Lupe nehmen. Gerade der Anfang ist u.U. überarbeitungsbedürfitg; den grundsätzlichen Ablauf der Handlung möchte ich aber nicht soweit wie von Dir vorgeschlagen abändern.

Liebe Grüße - und nochmals danke!
Gabriele
 

Gabriele

Mitglied
Hallo Bluomo und Co!

Ich habe jetzt einige Veränderungen vorgenommen - vor allem im "Sonja"-Teil, der nun noch etwas mehr über die Prot. und ihre Lebensumstände verrät.
Gruß
Gabriele
 



 
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