Wellenlos
Ein Ende kenn ich nicht
mein Blick schweift ungehemmt
über stille Inseln
in der See.
Kein Horizont drängt sich
vor meinen freien Blick
das weite Meer
ist wellenlos.
Das Wasser trägt uns nicht
sein Blau ist trügerisch
Der Himmel bricht
sich darin nicht
Die Wolken hängen hoch
an Silberfäden still
am blauen Himmel
unbewegt
die Luft ist warm und schwer
kein Staubkorn tanzt darin
mein Atem rührt sie kaum
verbleibt bei mir
Und ich schwimme nie
in seelenruhiger See
wer weiß denn schon
was sie verbirgt
Nur manchmal lasse ich
den einen oder andern Zeh
baumeln in die blaue Welt
es plätschert dann
ich wunder mich
und seh den kleinen Kreisen zu
weit kommen sie nicht
dann steh ich auf
mein schritt ist schwer
und ich bin leer
und
wellenlos.
Ein Ende kenn ich nicht
mein Blick schweift ungehemmt
über stille Inseln
in der See.
Kein Horizont drängt sich
vor meinen freien Blick
das weite Meer
ist wellenlos.
Das Wasser trägt uns nicht
sein Blau ist trügerisch
Der Himmel bricht
sich darin nicht
Die Wolken hängen hoch
an Silberfäden still
am blauen Himmel
unbewegt
die Luft ist warm und schwer
kein Staubkorn tanzt darin
mein Atem rührt sie kaum
verbleibt bei mir
Und ich schwimme nie
in seelenruhiger See
wer weiß denn schon
was sie verbirgt
Nur manchmal lasse ich
den einen oder andern Zeh
baumeln in die blaue Welt
es plätschert dann
ich wunder mich
und seh den kleinen Kreisen zu
weit kommen sie nicht
dann steh ich auf
mein schritt ist schwer
und ich bin leer
und
wellenlos.