Wenn das Leben dich trifft

Schon mit der Geburt ist unser Schicksal besiegelt.
Eine ganze Weile später müssen wir bereits wieder gehen.
Der Tod ist absehbar.
Doch reden wir nicht vom schwarzen Mann, sondern vom
Übergang: Das Leben auf Erden.

Jeder Mensch steht unter einem bestimmten Druck.
Sei es in der Arbeit, im Kreis der Familie, im
Nachgehen seiner Freizeit oder im gesamten Schaffen.
Jeder soll, muss, will etwas werden, zeigen,
dass er lernen, weitergeben, schaffen kann.

Dem Kinde wird es in die Wiege gelegt, Veranlagung
oder Vererbung sind bereits programmiert.
Doch noch weiß es nicht, dass es auf der Welt
Krieg und Zerstörung gibt, Hass und Feinschaft existiert,
Technik den Menschen ablöst und LIEBE die Menschen
zusammenschweißen kann.

Die Weltkugel ist ein riesiger Ameisenhaufen,
auf der die Wesen arbeiten, sich Nester bauen,
gegeneinander kämpfen und einander lieben.
Schließlich ist auch der Mensch aus der Natur geboren,
nur waren die Tiere zu erst da, denen wir den
Lebensraum nahmen. Das ist nicht fair.

Sie verdienen eine Gleichstellung mit unserer Art.
Respektieren tun wir sie selten. Nehmen Haustiere auf
zum Kuscheln und zur Geselligkeit.
Schlachten sie bestialisch, um uns schön anziehen zu
können oder züchten sie unter unmöglichen Umständen
zum Sonntagsbraten heran. Warum? Damit WIR uns einfach
wohlfühlen.
Tiere leben mit Herz, Verstand und dem siebten Sinn.
Sie können nicht sprechen, sehen anders aus...aber das
sollte uns nicht daran hindern, doch einmal im Duden
unter RESPEKT nachzuschlagen.

Denn wir sind nicht allein auf der Welt, geschweige denn
das Wichtigste auf Erden.

Diese Einbildung ist von Grund auf falsch.
 



 
Oben Unten