Walther
Mitglied
Wenn man euch lässt
Die Nacht: Sie strahlt im wilden Sterngefunkel,
Die Kälte setzt sich in den Haaren fest.
Im Hintergrund tost schwarzes kaltes Dunkel:
Ihr müsstet Herren sein, wenn man euch lässt.
Behindert durch ein ständiges Geplänkel,
Das Leben sei ein immerlautes Fest,
Sagt ihr und schlagt euch auf die schlaffen Schenkel:
Ihr könntet Sieger sein, wenn man euch lässt.
Die Sonne überstrahlt den ganzen Dünkel,
Mit dem ihr euch behängt, und auch den Rest
Bescheint sie hell bis in den letzten Winkel:
Ihr dürftet Götter sein, wenn man euch lässt.
Der Mond: Er überhaucht das irdische Gemunkel,
So fahl wie lasterhaft, durch Tau benässt:
Ihr seid so unnütz und gefährlich wie Furunkel
Und würdet Mörder sein, wenn man euch lässt.
Die Nacht: Sie strahlt im wilden Sterngefunkel,
Die Kälte setzt sich in den Haaren fest.
Im Hintergrund tost schwarzes kaltes Dunkel:
Ihr müsstet Herren sein, wenn man euch lässt.
Behindert durch ein ständiges Geplänkel,
Das Leben sei ein immerlautes Fest,
Sagt ihr und schlagt euch auf die schlaffen Schenkel:
Ihr könntet Sieger sein, wenn man euch lässt.
Die Sonne überstrahlt den ganzen Dünkel,
Mit dem ihr euch behängt, und auch den Rest
Bescheint sie hell bis in den letzten Winkel:
Ihr dürftet Götter sein, wenn man euch lässt.
Der Mond: Er überhaucht das irdische Gemunkel,
So fahl wie lasterhaft, durch Tau benässt:
Ihr seid so unnütz und gefährlich wie Furunkel
Und würdet Mörder sein, wenn man euch lässt.