Wie der Mond zu den Sternen kam
Jeden Morgen, wenn der Tag erwachte, ging die Sonne auf. Und jeden Abend, wenn der Tag sich zur Ruhe legte, ging sie wieder unter und die Nacht brach an. Das waren die Momente, in denen sich Sonne und Mond für einige Minuten begegneten und eine Schwätzchen hielten.
Der Mond liebte diese Begegnungen mit der Sonne, denn er hörte ihren Geschichten sehr gerne zu. Sie hatte immer sehr viel zu erzählen von all den Dingen, die sie tagsüber erlebte.
Der Mond lauschte sehnsüchtig all den Geschichten von den Tieren, die sich tagsüber in bunter Vielfalt auf der Erde tummelten, und all den Menschen die die tollsten Dinge unternahmen. Am liebsten hörte der Mond aber die Geschichten all der fröhlichen Kinder, die sich ausgelassen in Gärten und auf Spielplätzen tummeln.
Der Mond wurde immer ein wenig traurig, wenn er der Sonne lauschte, denn es gab wenig, woran er sich des Nachts erfreuen konnte. Es gab niemanden, mit dem er sich nachts unterhalten konnte, denn er stand ganz alleine am nächtlichen Himmel.
Es gab kaum etwas zu beobachten, denn die meisten Tiere begaben sich in ihren Höhlen, Nestern und anderen Nachtlagern zur Ruhe. Und auch die meisten Menschen kuschelten sich des Nachts in ihre Betten
Aber nicht nur, dass es kaum etwas zu beobachten gab, es kam ja auch noch hinzu, dass. es nachts einfach zu dunkel war und sein Licht nicht ausreichte die Erde zu erhellen, um überhaupt etwas sehen zu können
Der Mond langweilte sich fürchterlich, aber was noch schlimmer war, er fühlte sich von Tag zu Tag einsamer, so alleine am nächtlichen Himmel. Ab und zu kam ja mal eine Wolke vorbei, aber die hatten es immer sehr eilig, und es blieb wenig Zeit für ein Gespräch.
Er wünschte sich nichts sehnlicher als nachts ein wenig Gesellschaft zu haben.
Von Nacht zu Nacht wurde der Mond trauriger. Eines nachts war er dann so traurig, dass er anfing zu weinen. Tränen kullerten seine Wangen hinunter und tropften in den nächtlichen Himmel. Immer mehr und mehr.
Aber was war das? Was geschah mit den Hunderten von Tränen, die der Mond vor lauter Einsamkeit weinte? Plötzlich fingen sie an zu glitzern und zu strahlen, und jede Träne suchte sich einen Platz am nächtlichen Himmelszelt und verwandelte sich in einen Stern.
Ja so kam der Mond zu den Sternen, er brauchte nun nie mehr einsam zu sein. Und vor lauter Glück weinte er noch ein paar Tränen mehr...
Jeden Morgen, wenn der Tag erwachte, ging die Sonne auf. Und jeden Abend, wenn der Tag sich zur Ruhe legte, ging sie wieder unter und die Nacht brach an. Das waren die Momente, in denen sich Sonne und Mond für einige Minuten begegneten und eine Schwätzchen hielten.
Der Mond liebte diese Begegnungen mit der Sonne, denn er hörte ihren Geschichten sehr gerne zu. Sie hatte immer sehr viel zu erzählen von all den Dingen, die sie tagsüber erlebte.
Der Mond lauschte sehnsüchtig all den Geschichten von den Tieren, die sich tagsüber in bunter Vielfalt auf der Erde tummelten, und all den Menschen die die tollsten Dinge unternahmen. Am liebsten hörte der Mond aber die Geschichten all der fröhlichen Kinder, die sich ausgelassen in Gärten und auf Spielplätzen tummeln.
Der Mond wurde immer ein wenig traurig, wenn er der Sonne lauschte, denn es gab wenig, woran er sich des Nachts erfreuen konnte. Es gab niemanden, mit dem er sich nachts unterhalten konnte, denn er stand ganz alleine am nächtlichen Himmel.
Es gab kaum etwas zu beobachten, denn die meisten Tiere begaben sich in ihren Höhlen, Nestern und anderen Nachtlagern zur Ruhe. Und auch die meisten Menschen kuschelten sich des Nachts in ihre Betten
Aber nicht nur, dass es kaum etwas zu beobachten gab, es kam ja auch noch hinzu, dass. es nachts einfach zu dunkel war und sein Licht nicht ausreichte die Erde zu erhellen, um überhaupt etwas sehen zu können
Der Mond langweilte sich fürchterlich, aber was noch schlimmer war, er fühlte sich von Tag zu Tag einsamer, so alleine am nächtlichen Himmel. Ab und zu kam ja mal eine Wolke vorbei, aber die hatten es immer sehr eilig, und es blieb wenig Zeit für ein Gespräch.
Er wünschte sich nichts sehnlicher als nachts ein wenig Gesellschaft zu haben.
Von Nacht zu Nacht wurde der Mond trauriger. Eines nachts war er dann so traurig, dass er anfing zu weinen. Tränen kullerten seine Wangen hinunter und tropften in den nächtlichen Himmel. Immer mehr und mehr.
Aber was war das? Was geschah mit den Hunderten von Tränen, die der Mond vor lauter Einsamkeit weinte? Plötzlich fingen sie an zu glitzern und zu strahlen, und jede Träne suchte sich einen Platz am nächtlichen Himmelszelt und verwandelte sich in einen Stern.
Ja so kam der Mond zu den Sternen, er brauchte nun nie mehr einsam zu sein. Und vor lauter Glück weinte er noch ein paar Tränen mehr...