Wie nah

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Wie nah...

In eine Wiege bette ich,
Meine Liebe für dich.
Möge sie dich im Himmel
Mit Wärme ummanteln.

Wie gern hätte ich dich,
Mehr geküsst, gestreichelt,
Bis all dein Weh von dir ging.

Wie gern hätte,
Ich dir geschmeichelt,
Bis es deinem Wohlgefallen
Für alle Tage reichte.

Wie gern möchte ich dir
Noch bedeuten wie nah
Mein Herz, dem deinen war.

Wie gern möchte ich dir
Tausende von Küssen
In den Himmel Senden.
Und glauben das deine
Seele in Frieden ruht.


10. 01. 07 Heike Keuper – Göbel ©
 

Claudine

Mitglied
Ich finde das Gedicht sehr schön. Hat es eine Vorgeschichte?
Es klingt doch nach Abschied, unvorhergesehen, ein wenig heiter -melancholisch.
Gruß
Claudine
 
N

no-name

Gast
Liebe Heike,

das ist wunderschön, so voller Wehmut, dass es mich beim Lesen wirklich angerührt hat. Man weiß doch immer erst, was einem jemand bedeutet hat, wenn man ihn unwiederbringlich verloren hat.

Liebe Grüße von no-name.
 

maerchenhexe

Mitglied
liebe Heike,

für mich ein ganz warmes, zartes Gedicht, das anrührt. Auch die bildhafte Umsetzung der Gedanken gefällt mir gut. Aber vielleicht solltest du "Senden" klein schreiben?

ganz lieb grüßt

maerchenhexe
 



 
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