Winterabend

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Shawn Gut

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Winterabend



Mutter und Vater weinend am Kamine sitzend
Ganz allein, in klirrend kalter Nacht
Das Holz brennt und die Flammen knistern
Ein Junge hat gerad' an sie gedacht

Der Junge draußen am Fenster steht
Und zu den beiden ins Warme sieht
Er ist sich sicher, dass er sie kennt
Er ist sich sicher, er liebt sie so sehr
Doch warum das so ist, dass weiß er nicht mehr

Die Beiden nun dicht umschlungen, eine Träne zerinnt
Die Eltern sie weinen, und auch der Junge beginnt
Er würde sie gerne befreien aus ihrer Not
Doch der Junge ist leider schon lange tot​
 

Walther

Mitglied
Hallo Shawn,

auch von mir: herzlich willkommen in der Lupe!

Leider hat der Text, den Du hier gepostet hast, drei große Probleme:

(1) Das Metrum. Es holpert und stolpert.
(2) Der Inhalt. Er ist weder überraschend noch besonders originell.
(3) Die sprachliche Umsetzung. Keine einzige Formulierung hat etwas Ansprechendes, unterhaltsam Innovatives.

Wenigstens solltest Du rasch versuche, die Punkte (1) und (3) anzugehen. Den Inhalt wird man kaum wirklich optimieren können, aber wenigstens das Handwerk sollte schon in Ordnung gebracht sein.

LG W.
 



 
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