Winterende

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Gerd Geiser

Mitglied
Ein Glitzern liegt auf dem Asphalt.
Noch ist die Erde morgens kalt
nach winterklarer Sternennacht.
Doch wie von großer Zaubermacht
in langem, tiefem Traum erdacht
zeigt hier und dort frisch angemalt
manch mutiges Geschöpfchen
schon keck sein Blütenköpfchen.

Die Sonne scheint und freudig zeigt
sie sich dem Treiben zugeneigt.
Und mag der Wind auch frostig wehn,
schon übermorgen - du wirst sehn,
sind´s viele, die da trotzig stehn.
Noch zittern sie. Doch stetig steigt
der Lenz in alle Poren.
Der Winter hat verloren.
 

anbas

Mitglied
Hallo Gerd,

schön, Dich wieder mal zu lesen! Deine Zeilen Gefallen mir gut.

Liebe Grüße

Andreas
 

Walther

Mitglied
das ist ein feiner gerd geiser, der souverän reimt und dennoch immer wieder etwas neues auf lager hat. man beachte die letzten beiden verse!

lg w.
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo Gerd,
oh, deine Verse kann ich gut gebrauchen! Aufbauend, Leben einhauchend und vor allem sehr schön zu lesen!

lg wüstenrose
 

Gerd Geiser

Mitglied
Einen lieben Gruß in die Runde und ein herzliches Dankeschön für die netten Rückmeldungen.
Lasst ihn uns genießen, den Langersehnten.
 



 
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