Winterkätzchen

Blackpoetcat

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Der Wind ist kalt und schneidend,
eisig durchdringt er mein Fell.
Schneeflocken tanzen um meine Ohren,
Nässe erreicht meine Haut.

Meine Pfötchen sind fast erfroren,
mühsam kämpfe ich mich vorwärts,
auf den Lichtschein zu,
der mir den Weg weist.

Endlich erreiche ich die Tür,
mit letzter Kraft kratze ich daran
und miaue so laut ich es noch vermag,
dabei vor Kälte zitternd.

Da - es wird geöffnet,
sanfte Hände heben mich hoch,
drücken mich an Deinen warmen Körper
und streicheln mich voller Wärme.

Ich werde zum Kamin getragen,
weich abgetrocknet und gekrault,
während Deine leise Stimme
zärtliche Worte murmelt.

Viel mehr als die Flammen des Feuers
sind es Deine Hände und Stimme,
die mich wärmen - von innen,
tief in meinem Herzen.
 



 
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