Winterromanze

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agonius

Mitglied
Winterromanze

Hellweiß bemalt der Schnee die Pflanzen,
wenn seine Flocken leise tanzen
zerbrechlich herunter vom Wolkenweiß,
gefrieren sie zu glatem, harten Eis.

Das weit und breit verschneite Pulverreich
bettet sich geheimnisvoll wandelnd weich,
es erwacht ein Zauber in uns allen,
wenn die Schneeflocken kristallen fallen.

Diese kleinen, lockeren Gebilde
beseelen wundervoll die Gefilde
und keines ist dem anderen gleich,
der Wald, das Feld wird zum Fabelreich.

Die Sonne glitzert auf der weißen Flur,
die Tiere hinterlassen ihre Spur,
wenn darüber die Schneewinde wehen,
kann man die Fährten nicht mehr erspähen.

Alles verbirgt jetzt die weiße Decke,
keiner erkennt genau die Wegstrecke,
die Dächer, die Bäume in Stadt und Land
kleidet ein schneerein schimmerndes Gewand.

Nun ist es des Weltenwirkers Wille,
dass alles schlummert in sanfter Stille,
Der Streit, die Zwietracht werden vermieden,
Natur erscheint voll schweigsamen Frieden.
 

agonius

Mitglied
Winterromanze

Hellweiß bemalt der Schnee die Pflanzen,
wenn seine Flocken leise tanzen
zerbrechlich herunter vom Wolkenweiß,
gefrieren sie zu glattem, harten Eis.

Das weit und breit verschneite Pulverreich
bettet sich geheimnisvoll wandelnd weich,
es erwacht ein Zauber in uns allen,
wenn die Schneeflocken kristallen fallen.

Diese kleinen, lockeren Gebilde
beseelen wundervoll die Gefilde
und keines ist dem anderen gleich,
der Wald, das Feld wird zum Fabelreich.

Die Sonne glitzert auf der weißen Flur,
die Tiere hinterlassen ihre Spur,
wenn darüber die Schneewinde wehen,
kann man die Fährten nicht mehr erspähen.

Alles verbirgt jetzt die weiße Decke,
keiner erkennt genau die Wegstrecke,
die Dächer, die Bäume in Stadt und Land
kleidet ein schneerein schimmerndes Gewand.

Nun ist es des Weltenwirkers Wille,
dass alles schlummert in sanfter Stille,
Der Streit, die Zwietracht werden vermieden,
Natur erscheint voll schweigsamen Frieden.
 

ENachtigall

Mitglied
Lieber agonius,

ich finde, dein Gedicht hat durch die Überarbeitung sehr an lyrischer Stärke gewonnen!

(Du musst unter dem Beitrag auf "bearbeiten" klicken und die neue Version dort eingeben, dann erscheint sie ausschließlich als erste Ansicht und die vorherige Version bleibt im kleingedruckten Vermerk abrufbar.)

Lieben Gruß

Elke
 

agonius

Mitglied
Winterromanze

Hellweiß bemalt der Schnee die Pflanzen,
wenn seine Flocken leise tanzen
so sanft herab vom Wolkenweiß,
gefrieren sie zu glattem Eis.

Das dicht verschneite Pulverreich
sich birgt geheimnisvoll und weich,
ein Zauberbild erwacht in allen,
die Schneeflocken kristallen fallen.

Die kleinen, lockeren Gebilde
beseelen Winters Festgefilde
und keines ist dem andern gleich,
der Wald, das Feld ein Fabelreich.

Die Sonne glitzert auf der Flur,
die Tiere prägen ihre Spur,
darüber kalte Winde wehen,
die Fährten kann man nicht mehr sehen.

Es ist des Weltenwirkers Wille,
dass alles schlummert sanft in Stille,
Natur erscheint in Stadt und Land
in friedvoll schimmerndem Gewand.
 

agonius

Mitglied
Liebe Elke,
danke für Deine positive Anerkennung meiner Überarbeitung.

Ich wollte den ersten Versuch löschen und die Überarbeitung einfügen, dass hat auch geklappt, aber als ich dann die weiter unter, jetzt doppelt gepostete Überarbeitung löschen wollte, ging das nicht, weil ich sie nur innerhalb von 15 Minuten nach der Veröffentlichung hätte löschen können.
Na ja, nächstes Mal weiß ich es.

Süße Grüße
Jürgen
 

ENachtigall

Mitglied
Ist schon recht. Ich hab´s getan. So sieht´s schön übersichtlich aus.

Hoffentlich findet´s nun noch manchen Leser mehr ...

Grüße von Elke
 

Inu

Mitglied
Hallo Agonius

Ich finde Dein Gedicht jetzt viel, viel besser.


Nur über manche Worte würde ich mir noch Gedanken machen, bzw. sie auswechseln ... ohne dass ich Dir hineinreden könnte oder möchte.


Winterromanze

[blue]Hellweiß[/blue] bemalt der Schnee die Pflanzen,
wenn seine Flocken leise tanzen
so sanft herab vom Wolkenweiß,
gefrieren sie zu glattem Eis.

Das dicht verschneite Pulverreich
[blue]sich birgt[/blue] geheimnisvoll und weich,
ein Zauberbild erwacht in allen,
die Schneeflocken [blue]kristallen[/blue] fallen.

Die kleinen, lockeren Gebilde
beseelen Winters Festgefilde
und keines ist dem andern gleich,
der Wald, das Feld ein Fabelreich.

Die Sonne glitzert auf der Flur,
die Tiere prägen ihre Spur,
darüber kalte Winde wehen,
die Fährten kann man nicht mehr sehen.

Es ist des Weltenwirkers Wille,
dass alles schlummert sanft in Stille,
Natur erscheint in Stadt und Land
in friedvoll schimmerndem Gewand.


LG
Inu
 

agonius

Mitglied
Herzlichen Dank Elke für Deine Mühen, ich sehe jedoch keine Veränderung. Die überarbeitete Version ist jetzt immer noch zweimal drin. Ach, ja, Inu wird es vielleicht nochmals gepostet haben.

Auch Dir besten Dank Inu fürs Lesen, allerdings weiß ich nicht wie ich es noch ändern kann.

Alles Liebe und Gute
Jürgen
 



 
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