Winterträume
Noch schläft manch Bächlein unter dem Eis,
noch bläst kalter Wind, die Erde, sie friert.
Noch fällt der Schnee, macht alles weiß,
noch herrscht Winterstimmung, ungeniert.
Noch biegen sich Sträucher unter Massen,
noch träumt der Wald einen tiefen Traum.
Noch ist es oft glatt auf vielen Strassen,
noch baut kein Vogel ein Nest dort im Baum.
Noch hält sich manche Blume verborgen,
noch ruht sie sicher in ihrem Versteck.
Noch hat die Sonne auch so ihre Sorgen,
schaut ab und zu durch die Wolken ganz keck.
Noch wärmt sie kaum der Erde Rücken,
noch geht sie abends sehr zeitig zur Ruh.
Noch schaut man Kindern voll Entzücken,
beim rodeln und Schneemannbauen zu.
Doch irgendwann – noch in weiter Ferne,
verliert der Winter all seine Gewalt.
Über grünen Wiesen da leuchten die Sterne,
und es wird kommen des Frühlings Gestalt.
Noch schläft manch Bächlein unter dem Eis,
noch bläst kalter Wind, die Erde, sie friert.
Noch fällt der Schnee, macht alles weiß,
noch herrscht Winterstimmung, ungeniert.
Noch biegen sich Sträucher unter Massen,
noch träumt der Wald einen tiefen Traum.
Noch ist es oft glatt auf vielen Strassen,
noch baut kein Vogel ein Nest dort im Baum.
Noch hält sich manche Blume verborgen,
noch ruht sie sicher in ihrem Versteck.
Noch hat die Sonne auch so ihre Sorgen,
schaut ab und zu durch die Wolken ganz keck.
Noch wärmt sie kaum der Erde Rücken,
noch geht sie abends sehr zeitig zur Ruh.
Noch schaut man Kindern voll Entzücken,
beim rodeln und Schneemannbauen zu.
Doch irgendwann – noch in weiter Ferne,
verliert der Winter all seine Gewalt.
Über grünen Wiesen da leuchten die Sterne,
und es wird kommen des Frühlings Gestalt.