Wir fressen uns selber

Wir fressen uns selber

Banalitäten bestimmen das Leben,
wer heute nicht handelt ist Morgen schon tot!
Die Gesellschaft weist uns auf die rechte Fährte,
wir sitzen längst nicht mehr im selben Boot!

Der Wahnsinn kennt die Geisterfratzen,
die uns tagtäglich fressen,
Wer anders ist wird plattgemacht
und gleich darauf vergessen!

Der Kleingeist schluckt die letzten Träume,
wir hassen uns schon selber.
Der Alltag frisst die Seelen auf,
als wär´n es junge Kälber!

Was heute zählt, sind Macht und Geld
und möglichst weiße Zähne.
Wer diesem Trott nicht folgen kann,
der erntet Spott und Häme!

Wir sind der Dummheit dreister Drall,
wir werden täglich blinder,
und laufen jeder Mode nach,
wir armen Wohlstandskinder!

tja, so ist das - außer man tut es.

Lieber Hansjürgen

Und wer heute handelt, ist morgen auch schon tot (bei dir trifft das allerdings nicht zu, denn ich entnehme deiner Biographie, dass du schon uralt bist)!

Mit liebem Gruss

Otto

erich kästner ist übrigens einer meiner lieblinge
deutschsprachiger literatur.

Da hat er Glück gehabt, lieber Margot!

nicht wahr?!

danke für die ersten Kommentare

@ Margot
Hey Margot, freut mich das du Kästner gut findest.!

@ Otto Otter
Übrigens Otto Otter, du hast recht, ich bin schon verdammt alt. Aber trotzdem habe ich mein Geburtsdatum im Profil noch mal geändert. Trotzdem Danke!