Wo stehe ich?

4,00 Stern(e) 2 Bewertungen

anemone

Mitglied
liebe Inge-Anna

Fragen, die man sich immer wieder stellen muss. Oft muss man lange auf Antwort warten oder auf Einlass.

liebe Grüße
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Inge-Anna,

das ist ulkig, eben gerade fiel mir spontan ein:
"Ein Schritt vor und zwei zurück"
und ich machte mir da genauer kurz Gedanken zu.
Nun lese ich das hier.*lach*

Ja, Wie das oben, so sicher auch Deine Frage. Das "Wo stehe ich"? in Bezug auf Partnerschaft, Singledasein, Beruf, etc...
Aber ich denke, es ist so eine "momentane" Frage, die wir sicher im nächsten Moment, in dem wir vieles andre wieder zu denken haben, in Vregessenheit gerät. Bis eben dann wieder...

Jo, das mal meine Gedanken dazu.:)

lG
einen schönen sonnigen Tag
Sanne
 

Inge Anna

Mitglied
Liebe Sanne,
diese Frage stelllte mir gestern ein offenbar sehr verzweifelter Mensch. Was sollte ich antworten? Später dann - in der Nacht - hatte ich mit einem Male das Gefühl, ich selbst sei dieser Fragende gewesen. So schrieb ich diese Zeilen.
Danke fürs Reinlesen. Auch Dir einen angenehmen Sonntag.
Lieb Grüßend
Inge Anna
 

anemone

Mitglied
Ich erinnere mich an einem Spruch aus meinem Poesie-Album:
Was ist der Sinn unseres Lebens auf Erden?
In Gottes Sonne reifer werden!
 

rosste

Mitglied
Liebe Inge-Anna,
ich stehe immer am anfang,
suche die mitte
und sehne mich nach dem ende

der sinn des lebens bin ich selbst

und du auch

das geht allen so
die meisten wollen das nicht begreifen
und suchen ihren sinn in ihrem amt,
in ihrer stellung
anstelle einfach zu sein, wie sie sind -
einmalig, verletzbar, fehlerhaft, verführbar und stark und schwach und gut und böse
bei mir gewinnt das gute

lg
 

plosiv

Mitglied
Hallo,

ich finde, der Sinn des Lebens wird gesucht, nicht daran geglaubt, wenn überhaupt. (Mal abgesehen davon, dass der Mensch sowieso nur nach Sinn sucht, weil er es nicht ertragen kann, zu vergehen. Purer Eskapismus).

Was mich stört ist die Genitivkonstruktion

"weit hinter dem Ende
meines Glaubens
an den Sinn des Lebens?"

Dativ-Genitiv-Akkusativ macht den letzten Abschnitt sperrig.

Ich würde, wenn du gestattest, wie folgt formulieren:


Wo stehe ich?
am Anfang noch -
in der Mitte
oder doch -
weit hinter
dem Glauben
an einen Sinn?

Liebe Grüße aus Düsseldorf

p.
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Rosste,
"Der Sinn des Lebens bin ich selbst". Da stehe ich in einem Feld zwischen ja und nein. Oder ist es die Verzweiflung eines Mitmenschen, die ihre Spur legt - und wohin führt sie?
Danke für Deine Antwort.
Lieb grüßend
Inge Anna
 



 
Oben Unten