Wohin nur mit dem ganzen Reichtum!

Aurora

Mitglied
Vorwort:

Vorsicht, der Text könnte Ironie enthalten. Leser, die dem nicht gewachsen sind, mögen jetzt ganz feste die Augen zukneifen :)


Wohin nur mit dem ganzen Reichtum!

Ich schätze meinen Goldschatz schwer:
Er kommt ja nicht von ungefähr.
Mein Gold ist in, nicht flationär.
Es zeugt von Glück und so viel mehr;

Was Gold nicht auch an Schönheit schafft!
Ja, sei's drum, dass die Haut erschlafft,
Wenn Gold die Falten wieder strafft
Und hoch den Bauch zum Busen rafft.

Nur leider ist kein Gold unendlich;
Nachschub holen manchmal schändlich.
Glück, dass Man sich zeigt erkenntlich:

Wie oft bin ich zur Bank gerannt,
Wo Man mich schon am Schritt erkannt -
Ich folglich an Erkennung fand -
Und ging mit reich gefüllter Hand.

Der Weg zum Gold war manchmal Qual,
Doch zeitig ging es stets banal:
Wie just ich auf den Thron mich stahl
Fand ich den gold'nen Morgenstrahl.


--- Ich bitte auf die Trennung von Autor und lyrischem Ich zu achten ---
 

Aurora

Mitglied
Vorwort:

Vorsicht, der Text könnte Ironie enthalten. Leser, die dem nicht gewachsen sind, mögen jetzt ganz feste die Augen zudrücken :)


Wohin nur mit dem ganzen Reichtum!

Ich schätze meinen Goldschatz schwer:
Er kommt ja nicht von ungefähr.
Mein Gold ist in, nicht flationär.
Es zeugt von Glück und so viel mehr;

Was Gold nicht auch an Schönheit schafft!
Ja, sei's drum, dass die Haut erschlafft,
Wenn Gold die Falten wieder strafft
Und hoch den Bauch zum Busen rafft.

Nur leider ist kein Gold unendlich;
Nachschub holen manchmal schändlich.
Glück, dass Man sich zeigt erkenntlich:

Wie oft bin ich zur Bank gerannt,
Wo Man mich schon am Schritt erkannt -
Ich folglich an Erkennung fand -
Und ging mit reich gefüllter Hand.

Der Weg zum Gold war manchmal Qual,
Doch zeitig ging es stets banal:
Wie früh ich auf den Thron mich stahl
Fand ich den gold'nen Morgenstrahl.


--- Ich bitte auf die Trennung von Autor und lyrischem Ich zu achten ---
 

Aurora

Mitglied
Vorwort:

Vorsicht, der Text könnte Ironie enthalten. Leser, die dem nicht gewachsen sind, mögen jetzt ganz feste die Augen zudrücken :)


Wohin nur mit dem ganzen Reichtum!

Ich schätze meinen Goldschatz schwer:
Er kommt ja nicht von ungefähr.
Mein Gold ist in, nicht flationär.
Es zeugt von Glück und so viel mehr;

Was Gold nicht auch an Schönheit schafft!
Ja, sei's drum, dass die Haut erschlafft,
Wenn Gold die Falten wieder strafft
Und hoch den Bauch zum Busen rafft.

Nur leider ist kein Gold unendlich;
Nachschub holen manchmal schändlich.
Glück, dass Man sich zeigt erkenntlich:

Wie oft bin ich zur Bank gerannt,
Wo Man mich schon am Schritt erkannt -
Ich folglich an Erkennung fand -
Und ging mit reich gefüllter Hand.

Der Weg zum Gold war manchmal Qual,
Doch meistens war er recht banal:
Wenn früh ich auf den Thron mich stahl
Fand ich den gold'nen Morgenstrahl.


--- Ich bitte auf die Trennung von Autor und lyrischem Ich zu achten ---
 

Rhea_Gift

Mitglied
gefällt mir ganz gut - nur das Ende is mir tatsächlich zuu banal, nach dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm, Morgenstund hat Gold im Mund... alles davor war kreativer und lustig - selbst wenn das Ende banal sein SOLL - fänd ich etwas nicht gaanz so banales doch schöner... ;)

Mir fällt da grad nix ein - aber dir vielleicht...?

LG, Rhea
 

Aurora

Mitglied
hihi, dann hast du mich wohl nicht so ganz verstanden... das mit dem thron und dem morgenstrahl ist eine metapher: der text zählt zu der kategorie "die besten ideen kommen auf dem klo" ;)

okay, das ist vielleicht auch ein wenig banal... aber gold als synonym für reichtum; geld mit pipi gleich zu setzen, das hat schon was, fand ich. zumindest für die rubrik "wahnsinn, irrsinn, unsinn"
 

Rhea_Gift

Mitglied
das mit dem Thron hab ich verstanden - eben genau so - wer zuerst aufm Klo is, hat gewonnen - und das ist eben wie - der frühe Vogel fängt den Wurm... :D
 



 
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