Wolfssonett

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Wolfssonett

In der Dunkelheit der Nacht
sternbeschienen scheint der Mond
hat er ganz besondre Macht
die seinem Lächeln innewohnt .
Oh kommt ihr eigensinn´gen Bestien
regieret von des Mondes ´Schein.
Euer Fluch sei euch verziehn
Ihr die keuchet unter Mühen
lasst sein Weiss in euch hinein.

Stellt eure Lauscher auf, ihr Wölfe
heult ihn an,und singt für ihn.
Wenn die Uhr schlägt an um Zwölfe
zieht´s euch magisch zu ihm hin,
Ihr giert nach Beute, frischem Blut
aus euren Leftzen dringt ein Grollen.
Seht die Furcht steht in den Augen,
derer die zur Jagd nicht taugen
und sich mit euch messen wollen.

Ihr die stark an Blut und Knochen
habt nie euren Eid gebrochen
zu gehorchen nur dem Mond.
Die Kraft die diesem innewohnt
schickt euch hinaus auf ihre Art,
drum , Brüder Wölfe, jagd!
 



 
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