Würd Träume weben

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meradis

Mitglied
Oh käm zu mir der Dichter Funken,
wenn ich in säumend Mondenschein,
noch wohlig traumlandschaftsversunken,
schlaftrunken weiche Träume reim.

Würd Träume weben, Täume kosen,
sie streichelnd umeinanderwinden.
Gleich dem flücht´gen Duft von Rosen
die träumerische Zartheit finden

Der weichen Träume Leichtigkeit
behutsam, zärtlich, sanft erspür´n,
um dann zu wacher Tageszeit
dir diese Verse zu servier´n:

Träume sind Schäume
Es reimt sich
das weiß ich
 
P

Pelikan

Gast
Ja, wenn man nur den Dichter-Funken haben könnte, um das was einem so vorschwebt/was man so in sich hat/in sich zusammenträumt zündend zu verworten....
Du hast diesen Wunsch gut in ein Gedicht gelegt, somit hattest
Du einen Dichter-Funken ;)
Gefällt mir echt gut! Mit herzlichen Grüßen, Pelikan :)
 
H

Heidrun D.

Gast
Von der Idee her finde ich das Gedicht auch sehr nett. Ein paar Kleinigkeiten könntest du schon noch nachbessern, teils der Rechtschreibung, Interpunktion, teils dem Metrum geschuldet ...

Oh, käm zu mir [blue]des Dichters [/blue]Funken,
wenn ich [blue]im[/blue] säumend Mondenschein
noch wohlig traumlandschaftsversunken
schlaftrunken weiche Träume reim.

Würd Träume weben, Täume kosen,
sie streichelnd [blue]ineinanderwinden,[/blue]
gleich dem flücht´gen Duft von Rosen
die träumerische Zartheit finden.

Der weichen Träume Leichtigkeit
behutsam, zärtlich, sanft erspür´n,
um dann zu wacher Tageszeit
dir diese Verse zu servier´n:

Träume sind Schäume -

Es reimt sich,
das weiß ich!
Insgesamt hat das Gedicht einen schönen Klang, wenn es auch für meinen Geschmack ein wenig zu verzärtelt wirkt ...

Freundliche Grüße
Heidrun
 

Der Andere

Mitglied
mir persönlich ist das zu zärtlich, nein, das vollkommen falsche wort dafür, vielmehr: schwülstig. es erinnert mich an altbackene gedichte, aber: warum heute so schreiben wie früher? ist literatur nicht eine ständige entwicklung? mir fehlt das ausbrechende aus gegebenen formulierungen, mir fehlt das brechende, klanglich oredntlich gearbeitet schafft das gedicht nicht, bei mir neue felder zu öffnen, es klignt wie: schon mehrfach gehört/gelesen. aber das ist nur (m)eine subjektive meinung. sehr allgemein. es gibt sicherlich leute, denen das gefällt.
nur: mir fehlt DEINE stimme. ich kann sie nicht hören. mag aber auch an meinem unvermögen liegen.
 

meradis

Mitglied
Oh käm zu mir des Dichters Funken,
wenn ich im säumend Mondenschein,
noch wohlig traumlandschaftsversunken,
schlaftrunken weiche Träume reim.

Würd Träume weben, Täume kosen,
sie streichelnd umeinanderwinden.
Gleich dem flücht´gen Duft von Rosen
die träumerische Zartheit finden

Der weichen Träume Leichtigkeit
behutsam, zärtlich, sanft erspür´n,
um dann zu wacher Tageszeit
dir diese Verse zu servier´n:

Träume sind Schäume-

Es reimt sich
das weiß ich!
 

meradis

Mitglied
Danke für Fehlerhinweise
Hab Fehler ausgebügelt, das "umeinanderwinden" aber behalten.
Das zärtlich kitschige Traumgelulle ist Absicht!
(Oder ich kann nicht anders, weis noch nicht, schreib erst seit 3 Wochen)

Alles Liebe
Conny
 
H

Heidrun D.

Gast
Liebe Conny,

leider hast du die meisten Fehler dringelassen. :D
Kopier einfach meine Version ein und ändere dann in dein "umeinanderwickeln", sonst wird däs nix mehr. ;)

Grüßle
Heidrun
 
Hallo meradis,
schön romantisch. Mir gefällt es. Und mit diesem Inhalt ist auch das Gereimte, das ich nicht so liebe, passend. Allein in der ersten Strophe Zeile drei und vier gibt es m.E. zu viele "unken".
Gruß
Karl
 

meradis

Mitglied
Oh, käm zu mir des Dichters Funken,
wenn ich im säumend Mondenschein
noch wohlig traumlandschaftsversunken,
schlaftrunken weiche Träume reim.

Würd Träume weben, Täume kosen,
sie streichelnd umeinanderwinden,
gleich dem flücht´gen Duft von Rosen
die träumerische Zartheit finden

Der weichen Träume Leichtigkeit
behutsam, zärtlich, sanft erspür´n,
um dann zu wacher Tageszeit
dir diese Verse zu servier´n:

Träume sind Schäume-

Es reimt sich
das weiß ich!
 



 
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