Hallo Thariot
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass mir deine Geschichte recht gut gefällt. Sie ist zwar offensichtlich nur der Anfang eines längeren Werkes, aber das was ich dort lesen konnte, macht durchaus Lust auf mehr.
Das Einzige, was mir ein wenig undurchsichtig daherkam ist der Anfang.
Besonders das kursiv-geschriebene ist ein wenig schwer nachzuvollziehen. Ich gehe einfach mal spontan davon aus, dass dies ein Traum ist, den Yirmesa träumt. Allerdings ist dies für meinen Geschmack ein wenig kurz geraten.
Sicherlich möchtest du in den ersten paar Zeilen nicht gleich zuviel verraten, und das ist natürlich auch richtig, doch könnten ein paar Zeilen mehr nicht schaden, denke ich.
So wäre es dem Leser möglich, gleich komplett in deine Geschichte einzutauchen, und schon einmal eine flüchtige Beziehung zu deinem Hauptcharakter aufbauen.
Hier ein paar Anregungen:
Woher weiß Yirmesa, dass sie von ihrer eigenen Zukunft träumt?
Yirmesa ist offensichtlich noch ein junges Mädchen, also lass sie vielleicht erst eine Weile über ihren Traum nachdenken. Analysiere ihn, bevor sie erkennt, dass sie von ihrer eigenen Zukunft träumt.
Den Anschließenden Absatz finde ich ebenfalls ein wenig undurchsichtig. Vielleicht hilft es die Umgebung, und das Volk der Lamenis ein wenig genauer zu beschreiben. Ich glaube, das würde Sinn machen, da der Leser zumindest eine Ahnung bekommt, warum die Lamenis plötzlich so aus dem Häusschen sind.
So, das wars erst einmal von mir.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben.
Grüße
Enola