Yirmesa - Die Wiege der Bäume (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hm,

spannend.
liest sich gut.
verfasse bitte einen klappentext und stelle darunter die nächsten kapitel ein.
lg
 

Enola Aileen

Mitglied
Hallo Thariot

Also zunächst einmal muss ich sagen, dass mir deine Geschichte recht gut gefällt. Sie ist zwar offensichtlich nur der Anfang eines längeren Werkes, aber das was ich dort lesen konnte, macht durchaus Lust auf mehr.
Das Einzige, was mir ein wenig undurchsichtig daherkam ist der Anfang.
Besonders das kursiv-geschriebene ist ein wenig schwer nachzuvollziehen. Ich gehe einfach mal spontan davon aus, dass dies ein Traum ist, den Yirmesa träumt. Allerdings ist dies für meinen Geschmack ein wenig kurz geraten.
Sicherlich möchtest du in den ersten paar Zeilen nicht gleich zuviel verraten, und das ist natürlich auch richtig, doch könnten ein paar Zeilen mehr nicht schaden, denke ich.
So wäre es dem Leser möglich, gleich komplett in deine Geschichte einzutauchen, und schon einmal eine flüchtige Beziehung zu deinem Hauptcharakter aufbauen.
Hier ein paar Anregungen:
Woher weiß Yirmesa, dass sie von ihrer eigenen Zukunft träumt?
Yirmesa ist offensichtlich noch ein junges Mädchen, also lass sie vielleicht erst eine Weile über ihren Traum nachdenken. Analysiere ihn, bevor sie erkennt, dass sie von ihrer eigenen Zukunft träumt.

Den Anschließenden Absatz finde ich ebenfalls ein wenig undurchsichtig. Vielleicht hilft es die Umgebung, und das Volk der Lamenis ein wenig genauer zu beschreiben. Ich glaube, das würde Sinn machen, da der Leser zumindest eine Ahnung bekommt, warum die Lamenis plötzlich so aus dem Häusschen sind.
So, das wars erst einmal von mir.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben.
Grüße
Enola
 

Thariot

Mitglied
Yirmesa

Hallo Enola,
vielen Dank für dein Feedback. Die Geschichte ist 800 Normseiten lang.

Die Montage eines interessanten Anfangs ist aber so eine Sache für sich, darum habe ich den Text auf die Leselupe gestellt.

Ich werde mir über deine Fragen Gedanken machen und der "Panik" Szene ein paar Worte mehr gönnen, damit der Leser nicht zu hoch in der Luft hängt.

Gruß
Thariot
 

Thariot

Mitglied
Version 08.07.09

Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
 

FrankK

Mitglied
Hallo Thariot

Ich sehe, Du hast die Eröffnung Deines Romanes wieder etwas umgebaut.
Bis zu den Schattenseherinnen hattest Du mich ja noch nicht mitgenommen.
Geht es bei diesem Text jetzt lediglich um die Wirkung als Anfang zu dem Roman?

Viele Grüße
Frank
 

Thariot

Mitglied
Hallo Frank,
dazu ist die Leselupe da :)

Du kannst den Text loben, zerreissen oder Anmerkungen vornehmen ... wie es dir gefällt!

An alle Leser: Eine Bewertung wäre nett! Würdet ihr das Buch kaufen?

Gruß
Thariot
 

FrankK

Mitglied
Hallo Thariot

Also wirklich ... zerreissen? Warum das denn?

Ich kenne ja nun schon etwas mehr von dieser Geschichte, auch wenn ich natürlich nicht weiß, wie weit Du daran bereits wieder Änderungen vorgenommen hast.
Mal meine Eindrücke:
Als Klappentext (Buchklappe, Rückseite) könnte ich mir den Anfang mit Yirmesa und dem Ritual der schwarzen Lichisrose gut vorstellen, weniger als Prolog (wenn ich das als Einleitung zur Geschichte verstehe). Da im Verlauf der Geschichte noch einmal dieses Ritual vorkommt, wäre es ein doppelter Erzählstrang. So etwas findet sich typischerweise auf dem Buchdeckel.

Ebenfalls als Klappentext (umfangreicher, Buch-Umschlagseiten) könnte ich mir den Handlungsrahmen mit der Schattenseherin vorstellen, auch wenn diese Ereignisse später noch einmal geschildert werden.
Die Situation dort ist lebhaft und unterhaltsam beschrieben. Diese Passage würde mich neugierig machen, worum es in dem Krieg geht, der Sprachstil würde mich nicht abschrecken, da ich ihn unterhaltsam finde, Spannung wird in dieser Szene ebenfalls vermittelt.

Ich frage mich immer noch, ob Deine Geschichte einen Prolog im Sinne einer Einleitung benötigt.

Wenn ich mir beide obigen Sequenzen als Klappentexte vorstelle, wäre ich mir immer noch nicht sicher, ob ich das Buch kaufen würde. Allerdings sind die Chancen dafür deutlich gestiegen.


Viele Grüße
Frank
 

Thariot

Mitglied
Hallo Frank,
bist du auch ein Mitglied im "Verband der Prolog Hasser"?

Du hast natürlich recht, dass die Geschichte keine Vorgeschichte benötigt. Ein nutze den Prolog auch nicht, um irgendetwas zu erklären.

Die Montage erlaubt mir mit wenigen Seiten Charaktere, Konflikte und meinen Stil zu vermitteln.

Dabei lasse ich es offen, ob dieser Inhalt später auf einem Buchdeckel steht, Kap.0 oder Prolog heißt.

Thariot
 



 
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