Zauberspiegel

Im Traum aufrecht vor dem Spiegel stehen
Und der Blick in den Spiegel meiner Augen
Sei dir Antwort und Spiegel deiner Lust

Im Traum hinter mir stehend
einen Blick hinunter riskieren
mit deinem aufgestützten Kinn
in der Kuhle zwischen Hals und Schulter
Zwischen den Brüsten hindurch
wie ein Wasserfall hinunter ins Zauberreich
Und im fordernden Aufschlag meiner Augen
meinen Blick als verheißendes Lächeln
auf dir zu spüren wie ein wimperflatternder Hauch
Und meine Seele diktiert meinen Händen ein Gedicht
Und meine Lippen schreiben es dir unter die Haut.
 
S

Sanne Benz

Gast
Hallo Du...
da wird mir beim lesen ganz schwindelig..
he..:)) es war für mich gaanz schön anstrengend,weil ich es unbedingt nachvollziehen wollte..
wenn ich es auch noch nicht ganz raus hab..es hört sich gut an..
LG schönen Abend
Sanne
 
traumhaft, sinnlich, schön

Unantastbar (sakrosankt)
diese Szene, mein Geist schwankt
zwischen Wonne, Schmerz und Hoffen,
wasserfallend, sinnbetroffen...

Oh, Femi, Femi, was machst du da mit uns....?

Erotische Poesie in Vollendung, grand chapeau!
 

Tobi

Mitglied
Ein wunderhübsches Gedicht, wahrlich - auch wenn ich mir nicht ganz im klaren bin, wie denn das Gedicht schlußendlich den Weg von den Händen in die Lippen gefunden hat! Und warum das alles nur im Traum, wenn's doch wach viel mehr Spaß macht (oder hab ich da irgendwas nicht verstanden)? Aber was soll's, in der Liebe darf man nicht kleinlich sein!

Besten Gruß und Dank
Tobi
 



 
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