anbas
Mitglied
Zeit
Ich schicke meine Gedanken auf Entdeckungsreise, lasse sie treiben von einem Thema zum anderen. Sie reisen gerne, meine Gedanken. Hin und wieder bleiben sie etwas länger an einem Ort, um dann doch nach einer Weile weiterzuziehen.
Ich habe Zeit. Die Tasse vor mir ist leer. Mein Blick schweift nach draußen durch das große Fenster des Cafés, in dem ich sitze. Dort eilen Menschen durch die Fußgängerzone, hasten an Geschäften vorbei, und ihre Blicke scheinen ins Leere zu starren oder aber imaginäre Ziele anzupeilen. Ob sie ihren Gedanken nachlaufen?
Das Café leert sich. Bald bin ich der einzige Gast, der noch da ist. Die Bedienung unterhält sich vor der Tür mit dem Kollegen aus der Eisdiele von nebenan. Ich bleibe. Meine Gedanken wollen wieder eingesammelt werden. Das kann dauern, doch mich drängt ja niemand, und das Café hat noch mindestens eine Stunde lang geöffnet.
Ich schaue auf den Schreibblock, der vor mir liegt. Meine Gedanken haben viel erlebt. Zu viel, um alles aufschreiben zu können. Und doch zu wenig, um auch nur eine Kleinigkeit zu finden, die notiert werden möchte. Schade, eigentlich. Doch es ist schon in Ordnung. Bald werde ich sie wieder auf Reisen schicken. Vielleicht bringen sie mir dann eine Idee mit, die ich aufschreiben werde.
Zahlen, bitte!
Ich schicke meine Gedanken auf Entdeckungsreise, lasse sie treiben von einem Thema zum anderen. Sie reisen gerne, meine Gedanken. Hin und wieder bleiben sie etwas länger an einem Ort, um dann doch nach einer Weile weiterzuziehen.
Ich habe Zeit. Die Tasse vor mir ist leer. Mein Blick schweift nach draußen durch das große Fenster des Cafés, in dem ich sitze. Dort eilen Menschen durch die Fußgängerzone, hasten an Geschäften vorbei, und ihre Blicke scheinen ins Leere zu starren oder aber imaginäre Ziele anzupeilen. Ob sie ihren Gedanken nachlaufen?
Das Café leert sich. Bald bin ich der einzige Gast, der noch da ist. Die Bedienung unterhält sich vor der Tür mit dem Kollegen aus der Eisdiele von nebenan. Ich bleibe. Meine Gedanken wollen wieder eingesammelt werden. Das kann dauern, doch mich drängt ja niemand, und das Café hat noch mindestens eine Stunde lang geöffnet.
Ich schaue auf den Schreibblock, der vor mir liegt. Meine Gedanken haben viel erlebt. Zu viel, um alles aufschreiben zu können. Und doch zu wenig, um auch nur eine Kleinigkeit zu finden, die notiert werden möchte. Schade, eigentlich. Doch es ist schon in Ordnung. Bald werde ich sie wieder auf Reisen schicken. Vielleicht bringen sie mir dann eine Idee mit, die ich aufschreiben werde.
Zahlen, bitte!