Zeit

Tränen fließen über mein Gesicht,
warum genau, weiß ich nicht.
Die Zeit rinnt wie Sand durch meine Hände,
Ich habe fürchterliche Angst vor dem Ende.

Ich kann nichts mehr genießen,
denn bald wird diese Lebensphase abschließen.
Dann werde ich nichts mehr haben,
nur die Erinnerungen werde ich in mir tragen.

Der Gedanke quält mein Herz,
und meine Seele durchdringt unendlicher Schmerz.
Mein Körper fühlt sich ausgelaugt,
das Leben aus mit herausgesaugt.

Doch ich kann nichts dagegen machen,
Die Zukunft wird mich nur auslachen.
Die Zeiger sollen stehen, nicht rasen,
doch weinend gebe ich auf und muss verzagen...

ich überlege mir oft, worin die poesie einer katastrophe
liegt. dein gedicht ist eine katastrophe.

Bonanza, wenn du mir noch Begründungen nennen würdest, dann könnte ich mit deiner Aussage auch was anfangen.

willst du mich foppen?
wenn mir ein autoverkäufer eine schrottkiste andrehen
will, die ganz offensichtlich eine schrottkiste ist,
weil noch nicht mal räder dran sind, muß ich dann
diesem verkäufer noch erklären, warum ich ihm diesen
schrott nicht abkaufe?
ich werde ihn nur merkwürdig anschauen und mich insgeheim
fragen, ob er seinen beruf verfehlte.

ab in die schreibwerkstatt. dort findest du dann jemanden,
der ins detail geht.

bon.

Sorry, aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und wenn ich nicht weiß was ich verbessern muss, dann kann ich das auch nicht machen.
Außerdem war der schon in der Schreibwerkstatt und von dort habe ich auch etwas verbessert.

Sun Kiss

entschuldigen mußt du dich nicht.

wenn du glücklich mit deinem gedicht bist, dann laß es stehen, wie`s ist.

bon.