Zeit des großen Schreckens (für Christian; 1991)

Feder

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Ein Tal voll Tränen ist entstanden
innerhalb nur sehr kurzer Zeit.
Es fiel auf dieses Tales Boden
ein Nebel namens Traurigkeit.

Die Spur am Horizont verwehte,
wo man unlängst noch Sonne sah.
Aus ihrem Lichte trat die Angst;
die Sonne schwand,
die Angst war da.

Das Wetter wechselt;
selbst im Tief
kann ein Passat ganz sturmlos sein.
Doch ob man wachte
oder schlief;
sein Nebel hüllte alle ein.

Trotzdem sucht man den Horizont,
in Hoffnung auf das Sonnenlicht
und denkt, wenn man auf Gott vertraut,
es letztlich durch die Wolken bricht.
 

Feder

Mitglied
Danke! Werde überarbeiten!
Es ging an einen Freund, der schwer verletzt war.
Meinen besten! Heute ist er wieder gesund und munter!
Gott sei Dank!

Lb. Gruß,
Feder
 



 
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