Zeitlos

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H

Heidrun D.

Gast
Du hast Krankheit und Tod, die in unserer Gesellschaft ja weitgehend tabuisiert werden, bewundernswert lyrisch erfasst.

Schön wie ein Psalm.

Heidrun
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inge Anna,

hier ist Dir etwas sehr gut gelungen. Inhaltlich hat Heidrun schon alles gesagt. Ich möchte mich zu der Form äußern.
Ein Satz, drei Verben und sechs Substantive sinnvoll miteinander verbunden, ohne die Sprache zu verbiegen, darin enthalten eine Wortschöpfung, nämlich das "Zeitlos", das dann auch noch eine doppelte Bedeutung hat, nämlich 1. die, dass es keine Zeit mehr gibt und 2. die, dass jeder sein Los erhält innerhalb seiner Lebenszeit.
Ich finde das ganz beachtlich. In aller Kürze wird hier erlebbar gemacht, wie das Lyri seine Hände öffnet und los lässt.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 

Inge Anna

Mitglied
Liebe Vera-Lena,

ich habe in diesen Text sozusagen alles heineingelegt, was mich in nächster Zeit gedanklich stark beschäftigen wird und muss.
Danke Dir fürs Lesen und Kommentieren.
Beste Grüße
Inge Anna
 

Joh

Mitglied
Hallo Inge Anna

ein Tod, wie ihn sich wohl jeder wünscht: friedlich, sanft und ohne Angst vor dem was kommen mag - oder nicht. Und du hast sparsame Worte gefunden, die es zulassen ihnen zuzuhören. Ich habe es sehr gern gelesen.

lieber Groß, Johanna
 

Inge Anna

Mitglied
Lieben Dank auch Dir, Joh für Deine Reaktion auf vorstehenden Text.
Nachdenklicher denn je - ich.
Mit leisen Grüßen
Inge Anna
 



 
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