Zerstörung

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S

Stoffel

Gast
ja, kurz und prägnant..

Hallo liebe La Noche,

Du hast gesagt
Wir teilen nicht mehr
Und hast die Welt zerschnitten
In eine
Und keine
Und nahmst das größere Stück

Ich blieb zurück
Und es begann zu regnen


"die" oder "unsere" Welt zerschnitten?
"Ich sah zu"?

Nur so gedanken:)

lG
Sanne
 

La Noche

Mitglied
Liebe Stoffel,

Schon eher "die Welt", weil manche Entscheidungen sich eben doch weiter auswirken als auf "unsere" kleine Welt.
Das "Ich sah zu", wohin würdest du das packen? Ganz ans Ende? Oder als Ersatz für den zweiten Teil? Oder ganz woanders hin? Ich bin in der Tat noch nicht ganz zufrieden mit dem Ende, ist mir noch nicht prägnant genug ...

Hab einen schönen Abend,
La Noche
 

Milko

Mitglied
Toll

la noche ,
für mich ein tolles Bild ,
1.ein Gedanke ,nur zeilenverschiebung ! :

___________

Du hast gesagt
Wir teilen nicht mehr
Und hast die Welt zerschnitten

" nahmst das größere Stück
" In Eine und
Keine

Ich blieb zurück
Und es begann zu regnen
__________________

so wäre es für mich " perfekt" , da ich Verwirrung und Gedankengut das nur !funktioniert" wenn man mit "der Schrift denkt " bevorzuge ,
aber ich habe ja eigentlich nur eine " Zeile
vertauscht
deswegen
9+++++++
gm
 

Julia P

Mitglied
Hallo,

eine/keine/meine/deine und die ganze Welt - ein kurzes Gedicht über die vergehende Liebe und die Großartigkeit der Gefühle. Knapp, aber reizvoll für mich. Ciao,

Julia
 
S

Stoffel

Gast
Hallo, :)

ja, da ist was dran. Die Zeilen vertauschen. Was meinst Du la Noche?

lG
Sanne
 

La Noche

Mitglied
Hallo

Vielen Dank euch allen.

Interessante Idee mit dem Zeile vertauschen. Einerseits etwas gewöhnungsbedürftig (für mich im ersten Moment *g*), aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich, dass es so etwas Außergewöhnliches dazugewinnt. Es denkt wirklich ein bisschen für sich um die Ecke.

Habt eine schöne Nacht,
LG,
La Noche



Zerstörung


Du hast gesagt
Wir teilen nicht mehr
Und hast die Welt zerschnitten

Nahmst das größere Stück
In Eine und
Keine

Ich blieb zurück
Und es begann zu regnen
 
S

Stoffel

Gast
Oh nee.
Ich hab mich vertan.
Nach dem aufschneiden muss ja doch kommen, in was.
Ich nehme alles wieder zurück:)

Guten Morgen.
lG
Sanne
 

Milko

Mitglied
nein

lieber stoffel,

das stimmt so schon

..die welt wird zerschnitten
1. du nahmst das größere Stück
2. Eine
3. Keine

so wird geringfügig die intention verändert
in drei Einzelne Teile
frei, in der "Verwendung , Anwendung ,
als Frage oder reine "Aussage........

andersrum
zerschneidest du die welt
in eine und keine
und ""nimmst dir davon das"größere Stück ,
- da sind es 2 Teile ,die konkret zur Entscheidung "das größere Stück,
als Auswahl "angeboten werden.

also thats it ,und da glaube ich kann man sagen
-reine geschmacksfrage
was gefällt "lanoche ???
mehr

lgm
 
S

Stoffel

Gast
Guten Morgen,
auch Dir liebe Milko.:)

also, es geht doch nur um "zwei Stückchen"?
Eine + Keine
Frage ist doch nun nur noch, WELCHES Schweinderl hättens denn gern?
Welches ist das GROSSE???

*grübel*

Schönen Tag Euch
Sanne
 

La Noche

Mitglied
Guten Abend ihr Lieben,

Ich mag eigentlich beide Versionen, deshalb habe ich die erste auch nicht durch die zweite ersetzt, sondern beide stehen lassen. Den Gedanken, die Zeilen zu vertauschen fand ich sehr interessant, auch wenn sich die Aussage in der Tat von der ursprünglichen Intention etwas wegbewegt. Dadurch bekommt der Text etwas Außergewöhnliches, man muss ihn sich ganz anders aufdrieseln. Irgendwie sehe ich bei der zweiten Version immer das Bild vor mir, wie in eine Hand die Welt gelegt wird und in eien andere eben nichts. Auch wieder eine andere Art der Deutung.

Vielen Dank für die Mühe, die ihr euch mit mir macht:)

LG,
La Noche
 

Milko

Mitglied
mühe

verbinde ich mit Arbeit ,
aber du schenktest doch Freude ,daher freue ich mich
dies mitzuteilen,

dein Bild mit der Welt in Hand gefällt mir sehr , !
gm
 
S

Stoffel

Gast
Haben wir es mit einem Paradoxum zu tun??
*grübel*
Wir müssten in dem Falle mal unseren geschätzten Bernd fragen hier.
Wo ist er überhaupt?

lG
Sanne
 

Carlo Ihde

Mitglied
Hättest DU die Welt zerschnitten in "eine" und "keine", hättest du dir auch das größere Stück gegeben. Wenn du jetzt NEIN sagst, hieße das, dass du dir auch dann das kleinere Stück gegeben hättest. Nun in dem Fall sag ich dir: das kleinere Stück hast du auch jetzt schon, worüber also beklagst du dich, besser gesagt, was betrauerst du? In deiner Teilungsrechnung kannst du nur verlieren. Willst du mit diesen mathematischen Bedingungen ewig weiterleben? Lass dich nicht länger betrügen. Stell du die Regeln auf. Sei du das Regelwerk für die Zukunft einer ganz neuen Zeitrechnung.

Also ich finde den Text gut. Kann das nur schlecht zu erkennen geben.
 

Milko

Mitglied
mensch

carlo, das ist ja mal ein beitrag
von dir der mir sehr gut gefällt
und vieles richtig (ohne Häme , ohne
>Schalk im Nacken)----
nein richtig ist das falsche wort ,sondern den text so kommentierst wie du ihn liest und nur mit deinen gedanken dem autor einen großen einblick gibst
wie du/man seine schrift liest und deine regeln hinter dir lässt !!!-?

gm
 

La Noche

Mitglied
Guten Abend

Anscheinend handelt es sich wirklich um ein Paradoxon, diese sich verdrehende Zeile *smile*
Aber ich mag sie.

Dir, lieber Carlo, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, mit so mathematischen Regeln und Bedingungen stand ich schon immer irgendwie auf Kriegsfuß. Bin ja froh, dass ich das wenigstens vertexten kann;)

LG,
La Noche
 



 
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