Ziellos, unter Neonlicht

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Ziellos, unter Neonlicht

Die Straße wird kälter mit jedem meiner Schritte,
in ihr versinkt mein Verstand.
Ohne Augen finde ich meinen Weg
und spüre in meinen Schuhen den Sand.

Ich kann die Stimmen fühlen, die ich höre,
fühle sie wie eine alte Wunde.
Mein Leben schwindet mit jedem Atemzug,
ich sterbe in jeder einzelnen Sekunde.

Die Dunkelheit hüllt mich ein,
ich sehe zu, wie sie mich verschlingt,
hilflose Schreie bleiben ungehört,
kein Lichtstrahl, der Erlösung bringt.
 



 
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