hallo ,
mir gefällt die melodie, das klangbild deines stückes um den zweifel, das scheint mir ganz gut konstruiert.
an der ein oder anderen stelle würde ich meinem empfinden nach die verslänge ändern, und auch das ein oder andere wort streichen bzw. ersetzen.
ich bin mal so frei:
Ich sah dich weder kommen
noch zum Abschied gehen.
Vielleicht warst du
auch gar nicht wirklich da.
[blue](hm, auch -gar - nicht: drei füllworte. ich würde "auch-gar" streichen)[/blue]
Vielleicht war ich in einem Traum der Träume
fern[strike]e[/strike] vom Sein und nur mir selber nah.
Und doch hat mich in meinem Innern
etwas von dir [strike]ganz[/strike] tief berührt.
Das [strike]ganz genaue[/strike] Wissen [blue](dito: füllworte)[/blue]um die Antwort
bevor man jemals eine Frage spürt. [blue]( "man" will mir nicht gefallen. wer soll das sein. allerdings ist es vielleicht dem passenden endreim geschuldet und somit eine lässliche sünde)[/blue]
Doch wie ich es auch drehe oder wende,
es bleibt ein Dunkel ohne Licht.
Du warst kein Anfang und kein Ende.
Gab es dich nun? Gibt es dich nicht?
insgesamt, aber ein gut gemachtes stück, nicht zu tiefschürfend, aber auch kein belangloses geplapper.
gerne gelesen
ralf