Lady_Unicorn
Mitglied
Zweifel
Warum hat er das nur getan? Weshalb hat er mich verlassen?
Was mache ich jetzt?
Was soll ich tun? Springen oder nicht?
Wind kommt auf. Er greift in mein Haar, als wolle er mich daran in die Tiefe ziehen. Wie Recht er doch hat.
Was soll ich nur tun?
Ich beginne wieder zu weinen. Doch diesmal ohne Tränen. Ein lautloses Schluchzen der Verzweiflung.
Wie soll es weiter gehen? Ist er es tatsächlich wert?
Meine Finger tun weh, von den endlosen Minuten, in denen sie steif um das Geländer gekrampft waren. Ich spüre den Schmerz nur nebensächlich. Er ist so bedeutungslos...so nichtig...
Ich blicke hinunter in die grenzenlose Tiefe. Elf Stockwerke. Alles erscheint klein und unscheinbar. Doch was macht es für einen Unterschied.
Gott, hilf mir! Ich habe Angst, so schreckliche Angst. Doch wie kann ich weiterleben? Hilf mir! Was soll ich tun? Mein Luftschloss der Sicherheit ist zerstört. Das Gebilde jener Hoffnung, die mir jetzt im Nachhinein lachhaft scheint. Es ist zerplatzt, wie eine Seifenblase. Die blosse Erinnerung an einen schönen Traum, den ich vor so endlos langer Zeit, wie mir scheint, geträumt habe. Nichts als blosse Vergangenheit, die verschwimmt, wenn man sie in Gedanken zu greifen sucht. Er hat alles kaputt gemacht.
Und nun bin ich allein, so schrecklich allein. Kein Zuhause, keine Freunde, kein Leben. Noch nicht einmal eine Spur von Hoffnung.
Warum hat er das getan? Warum konnte ich ihn nicht halten. Ihn, den einzigen Menschen, den ich auf dieser Welt jemals richtig geliebt habe und an mich liess, nachdem ich alle, die mir etwas bedeutet haben in dieser unmenschlichen Welt, verlor.
Angst, Zweifel bestimmen mein Leben. Das einzige von Beständigkeit, Melancholie und Tränen.
Meine Finger lösen sich langsam, fast widerwillig von ihrem Halt, aber mein Entschluss steht fest.
Er hat mich verlassen. Für immer.
Mein Körper entlöst sich der letzten Sicherheit, die ihm das Balkongeländer bot. Ich falle....
Mit betäubender Wucht wurde ihr klar,
es war der falsche Weg.
Warum hat er das nur getan? Weshalb hat er mich verlassen?
Was mache ich jetzt?
Was soll ich tun? Springen oder nicht?
Wind kommt auf. Er greift in mein Haar, als wolle er mich daran in die Tiefe ziehen. Wie Recht er doch hat.
Was soll ich nur tun?
Ich beginne wieder zu weinen. Doch diesmal ohne Tränen. Ein lautloses Schluchzen der Verzweiflung.
Wie soll es weiter gehen? Ist er es tatsächlich wert?
Meine Finger tun weh, von den endlosen Minuten, in denen sie steif um das Geländer gekrampft waren. Ich spüre den Schmerz nur nebensächlich. Er ist so bedeutungslos...so nichtig...
Ich blicke hinunter in die grenzenlose Tiefe. Elf Stockwerke. Alles erscheint klein und unscheinbar. Doch was macht es für einen Unterschied.
Gott, hilf mir! Ich habe Angst, so schreckliche Angst. Doch wie kann ich weiterleben? Hilf mir! Was soll ich tun? Mein Luftschloss der Sicherheit ist zerstört. Das Gebilde jener Hoffnung, die mir jetzt im Nachhinein lachhaft scheint. Es ist zerplatzt, wie eine Seifenblase. Die blosse Erinnerung an einen schönen Traum, den ich vor so endlos langer Zeit, wie mir scheint, geträumt habe. Nichts als blosse Vergangenheit, die verschwimmt, wenn man sie in Gedanken zu greifen sucht. Er hat alles kaputt gemacht.
Und nun bin ich allein, so schrecklich allein. Kein Zuhause, keine Freunde, kein Leben. Noch nicht einmal eine Spur von Hoffnung.
Warum hat er das getan? Warum konnte ich ihn nicht halten. Ihn, den einzigen Menschen, den ich auf dieser Welt jemals richtig geliebt habe und an mich liess, nachdem ich alle, die mir etwas bedeutet haben in dieser unmenschlichen Welt, verlor.
Angst, Zweifel bestimmen mein Leben. Das einzige von Beständigkeit, Melancholie und Tränen.
Meine Finger lösen sich langsam, fast widerwillig von ihrem Halt, aber mein Entschluss steht fest.
Er hat mich verlassen. Für immer.
Mein Körper entlöst sich der letzten Sicherheit, die ihm das Balkongeländer bot. Ich falle....
Mit betäubender Wucht wurde ihr klar,
es war der falsche Weg.