Taumle unbeschwingt und schweren Herzens
durch die Nacht im Frühlingsregen
deine Nähe unerreichbar, unvergleichbar,
die Vereinigung verloren,
nicht mehr von dir auserkoren;
nur ein schmaler Lebensstreifen
Zweisamkeit, Einmaligkeit.
Deine Worte streicheln Hoffnung,
meine Schranken sperren aus,
bin noch immer zu befangen,
unerfahren, schmerzbenommen.
Schon verschwommen
unser Fluss Natürlichkeit,
gedankenlose Zauberzeit.
Längst zerronnen der Moment
unbeschwerter Einigkeit.
Fühl mich trostlos, überfordert,
bodenlos in meinem Kampf,
zu gefallen, zu erhalten,
zu erobern, zu verwalten,
falsche Worte, schlechte Regeln,
nicht einmal Notwendigkeit,
nicht einmal der Zwang der Wahrheit,
lediglich verspielte Klarheit,
Kopfschmerztaumelhoffnungstrank.
Wenn ich doch nur, könnte ich,
vielleicht noch einmal – würde ich
dir offen sagen, was ich denke
fühle wünsche hoffe will
Hätte ich nicht, wäre einfach,
gäbe es die Möglichkeit,
dich dann zu fragen, wer wie wo wir,
was wir füreinander sind,
könnte mich dir anvertrauen,
öffnen, lösen, weitergehen.
Taugespenster nagen Löcher
in das Tageslicht-Geschehen.
Sinke matt in meinen Schutzraum,
trinke vom sterilen Boden,
seh dein Bild, hör deine Stimme, glaube kaum,
dass ich den Traum
ungenutzt verhallen ließ,
lass mich fallen, schlage auf
im ewigen Moralverlies.
durch die Nacht im Frühlingsregen
deine Nähe unerreichbar, unvergleichbar,
die Vereinigung verloren,
nicht mehr von dir auserkoren;
nur ein schmaler Lebensstreifen
Zweisamkeit, Einmaligkeit.
Deine Worte streicheln Hoffnung,
meine Schranken sperren aus,
bin noch immer zu befangen,
unerfahren, schmerzbenommen.
Schon verschwommen
unser Fluss Natürlichkeit,
gedankenlose Zauberzeit.
Längst zerronnen der Moment
unbeschwerter Einigkeit.
Fühl mich trostlos, überfordert,
bodenlos in meinem Kampf,
zu gefallen, zu erhalten,
zu erobern, zu verwalten,
falsche Worte, schlechte Regeln,
nicht einmal Notwendigkeit,
nicht einmal der Zwang der Wahrheit,
lediglich verspielte Klarheit,
Kopfschmerztaumelhoffnungstrank.
Wenn ich doch nur, könnte ich,
vielleicht noch einmal – würde ich
dir offen sagen, was ich denke
fühle wünsche hoffe will
Hätte ich nicht, wäre einfach,
gäbe es die Möglichkeit,
dich dann zu fragen, wer wie wo wir,
was wir füreinander sind,
könnte mich dir anvertrauen,
öffnen, lösen, weitergehen.
Taugespenster nagen Löcher
in das Tageslicht-Geschehen.
Sinke matt in meinen Schutzraum,
trinke vom sterilen Boden,
seh dein Bild, hör deine Stimme, glaube kaum,
dass ich den Traum
ungenutzt verhallen ließ,
lass mich fallen, schlage auf
im ewigen Moralverlies.