Zwischen den Welten

Frieda

Mitglied
Zwischen den Welten

Feuer und Wasser, der Tag und die Nacht,
das sind die Stoffe, woraus ich gemacht.
Die Welt um uns dreht sich beständig im Kreis,
ich ahne so vieles, von dem niemand weiß.
Heut' wärm' ich dich gerne mit meinem Gedicht,
doch dann bitte laß mich und folge mir nicht.
Ich kann dir nicht zeigen, was mir so vertraut:
Wir gleiten bekleidet mit nichts als der Haut
vom Lärm in die Stille, vom Nichtsein ins Sein,
der Kreislauf der Schöpfung schließt alles mit ein.
 
Die Zeilen von dir gefallen mir sehr,
drum schreibt ich 'ne Antwort, das ist garnicht schwer.

Und hoffe du wirst deinen Frieden bald finden,
drum schick' ich dir Mut unter die Linden.
So das du vertraust deinem Geschick
Ich weiß es bricht dir nicht das Genick.
Zu sagen, zu zeigen was dir so vertaut,
Auch wenn es auf kuzem Hause gebaut.

Ich glaube das sollte für heute Reichen,
und sage "Tschauuii" ich werde jetzt weichen.


Mfg Hieronymus
 

Frieda

Mitglied
DANKE

Hallo Hieronymus und Nighel,

freut mich, daß Euch mein Gedicht angesprochen hat. Ja, ich finde auch, man sollte die Vorherrschaft des Jambus ein bißchen untergraben. Hieronymus, Du hast in Deiner Antwort sogar mein Versmaß übernommen, gar nicht so übel die Idee ...

Liebe Grüße
von Frieda
 



 
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