ausgelagert aus dem leben

ausgelagert aus dem leben,
formte ich mir einen traum.
schweben war mir mehr als leben,
hirn gerann zu badeschaum.

herzergreifend sprach die lüge,
und das wahre spuckte fern.
worte war`n wie atemzüge,
hände,ding vom and`ren stern.

federleicht konnt` ich bald tanzen,
auf dem parkett der illusion.
wortkritik aus stumpfen lanzen,
entzog ich jeder diskussion.

mit grellen farben kam das sichtbild,
erschlug brachial das nichts aus schaum.
fraß mein vertrauen hinterm schutzschild,
gab wurzelwerk zurück dem baum.


eingelagert in mein leben,
darf begegnen neuer traum,
ohne klarheit nie mehr liebe,
ohne wahrheit nie mehr ztraum.

Bis auf einige Un-gereimt-heiten...gefiel mir dein gedicht sehr gut...Dein Rhytmus ist angenehm

ausgelagert

danke für deine meldung,
es hat mich gefreut.
ich war auch noch nicht so ganz am ende mit meiner formulierung,...es war mein erster versuch im versmaß zu schreiben...

ich öffne gerne meine ohren für verbesserungsvorschläge deinerseits,...

liebe grüße maria

sag mir doch auch deine meinung über was von mir...