ausguck

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H

HFleiss

Gast
Ein sehr schönes Gedicht, Karl. Etwas verstehe ich nicht, das mit den von den Krähen verlassenen Nestern, auf denen Krähen krächzen.
Waren es Nester anderer Vögel? Hanna
 
Liebe Hanna,
danke für die Nachfrage.
Im Herbst sammeln sich die Krähen auf Bäumen, auf denen jene Nester sind, die sie nach der Nistzeit verließen. Der Herbst -als Metapher für das Alter - und der alter Mensch hockt auf Nestern, die andere (Jüngere) längst verließen, während das lyrische Ich eigentlich auch noch einmal in die Welt jenseits des Fensters (Meer als Sinnbild von Freiheit) hinaus möchte.
Liebe Grüße
Karl
 
H

HFleiss

Gast
Wer a sagt, muss auch b sagen, Karl. Danke für die Erklärung, ich hatte das so nicht ganz verstanden. Hanna
 



 
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