bereite nicht vor bereite dich nach

3,50 Stern(e) 2 Bewertungen

Walther

Mitglied
bereite nicht vor bereite dich
nach
es könnte dir gestohlen bleiben
wort werden aus dem angesicht
deiner feinde die hände in schuld

waschen und wie die fahne in den
sturm hängen flatternd die fetzen
eines testaments in den wind werfen
wo sie mit dem großen bären tanzen

kreische nicht mit dem möwen um
die wette du könntest gehör finden
bei den oberen etagen himmel spannen
weit wo die luft dünn ist bedenke

den anfang das ende denke nicht bevor
das helle dunkelt und das dunkel sich
erhellt also bleibe was du bist nicht
jeder schafft wer zu werden die

tiefe ist ein abgrund und doch gründen
alle höhen tief verbreite nicht dich
nicht falsch zeugnis denn das gerücht
riecht schlechter je länger es kriecht
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Walther,

ist mir ein zu anonymes "du", zu viel, zu diffus und lässt mich an ein trotz Nichtverstehens aufgesagtes Glaubensbekenntnis denken.
Tut mir leid, dass ich das so deutlich und unverblümt aus dem Bauch heraus sage. - Ist ja aber auch nur meine Textassoziation und keine konstruktive Kritik!

LG Elke
 

Walther

Mitglied
Lb. ENachtigall,

darfst Du gerne und jederzeit, da diese Gedankenlyriktexte immer Experimente sind und als solche auch abstürzen können. Deine Diagnose nehme ich als "Absturz" und warte auf weitere Einschätzungen. Wenn's wirklich nix ist, wird's gelöscht und neu geordnet. Vielleicht ist der 2. Versuch ja dann besser. Man soll die Hoffnung nie aufgeben ... ;)

Danke erstmal und beste Grüße!

W.
 

Walther

Mitglied
bereite nicht vor bereite dich
nach
es könnte dir gestohlen bleiben
wort werden aus dem angesicht
deiner feinde die hände in schuld

waschen und wie die fahne in den
sturm hängen flatternd die fetzen
eines testaments in den böen werfen
wo sie mit dem großen bären tanzen

kreische nicht mit den möwen um
die wette du könntest gehör finden
bei den oberen etagen himmel spannen
weit wo die luft dünn ist bedenke

den anfang das ende denke nicht bevor
das helle dunkelt und das dunkel sich
erhellt also bleibe was du bist nicht
jeder schafft wer zu werden die

tiefe ist ein abgrund und doch gründen
alle höhen tief verbreite nicht dich
nicht falsch zeugnis denn das gerücht
riecht schlechter je länger du kriechst
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Walther,

auch mir fehlt hier die Schlichtheit in diesem Text. Ich habe das Gefühl, dass Du zu viel hier hineinstopfen wolltest.

Auch mir ist hier keine konstruktive Kritik möglich, weil ich sie an keiner Einzelheit festmachen könnte.

Bestimmt wirst Du eine neue klare Version zustande bringen. Daran habe ich keinen Zweifel.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Walther

Mitglied
Lb. Marie-Luise,

der Fehler ist beseitigt, vielen Dank.

LG W.

Lb. Vera-Lena,

danke für Deine Anmerkungen. Bei einem Text wie diesem ist eine "Reparatur" kaum möglich. Ich muß ihn also als mißlungen einordnen, jedenfalls ist hier der überwiegende Tenor in diese Richtung. Vielleicht geht es durch Zerlegen und das Erstellen mehrerer Fragmente, die dann vielleicht alleine stehen können.

LG W.

Lb. Herbert,

danke für Deine freundliche Wertung. Was hat Dir an diesem Text gefallen? Danke für den Hinweis!

LG W.

Lb. Anonym,

danke für's Hereinschauen und werten.

LG W.
 



 
Oben Unten