Silberstreif
Mitglied
Liebesbrief
Ich nahm dein Geschenk und freute mich drüber,
doch erkannte ich die Tragweite nicht,
wie soll ich ihm je die Pflege angedeihen lassen,
die für sein Wohlergehen und Gedeihen vonnöten ist?
Ich betrachtete es als Ausgleich, für das was ich gab
und freute mich an seinem Besitz, wie an einer Trophäe,
doch würde es in der Glasvitrine
nicht verstauben, oder gar vergehen mit der Zeit?
Ich änderte meinen Blickwinkel dafür
und erkannte den eigentlichen Wert.
Es zu hüten wie den kostbarsten Schatz,
der es auch ist, und der ausgerechnet mir zuteil wurde.
Doch wie geht man um mit Kostbarkeiten?
Es gab keine Bedienungsanleitung dazu,
die ich wahrscheinlich sowieso nicht verstanden hätte -
also liegt die Sorge und Pflege in meinem Ermessen.
Es gibt Tage, da behandle ich es schlecht,
wohlwissend wie sein Glanz darunter leidet.
Dann wieder hege ich es überschwenglich,
vielleicht um mein eigenes Unvermögen zu überspielen?
Ich bin so unsicher und hilflos
und fühle mich manchmal überfordert,
denn ich sehe wie ich seinem Wert nicht genüge
und dennoch möchte ich es nie zurückgeben.
Bitte sag mir gelegentlich was ich tun soll,
gib mir deinen Rat für den Umgang damit
und lasse es mich nicht vernachlässigen - dein Geschenk -
damit es so strahlend bleibt, wie du es mir gabst:
Dein Herz.
Ich nahm dein Geschenk und freute mich drüber,
doch erkannte ich die Tragweite nicht,
wie soll ich ihm je die Pflege angedeihen lassen,
die für sein Wohlergehen und Gedeihen vonnöten ist?
Ich betrachtete es als Ausgleich, für das was ich gab
und freute mich an seinem Besitz, wie an einer Trophäe,
doch würde es in der Glasvitrine
nicht verstauben, oder gar vergehen mit der Zeit?
Ich änderte meinen Blickwinkel dafür
und erkannte den eigentlichen Wert.
Es zu hüten wie den kostbarsten Schatz,
der es auch ist, und der ausgerechnet mir zuteil wurde.
Doch wie geht man um mit Kostbarkeiten?
Es gab keine Bedienungsanleitung dazu,
die ich wahrscheinlich sowieso nicht verstanden hätte -
also liegt die Sorge und Pflege in meinem Ermessen.
Es gibt Tage, da behandle ich es schlecht,
wohlwissend wie sein Glanz darunter leidet.
Dann wieder hege ich es überschwenglich,
vielleicht um mein eigenes Unvermögen zu überspielen?
Ich bin so unsicher und hilflos
und fühle mich manchmal überfordert,
denn ich sehe wie ich seinem Wert nicht genüge
und dennoch möchte ich es nie zurückgeben.
Bitte sag mir gelegentlich was ich tun soll,
gib mir deinen Rat für den Umgang damit
und lasse es mich nicht vernachlässigen - dein Geschenk -
damit es so strahlend bleibt, wie du es mir gabst:
Dein Herz.