das Licht in deinen Augen

Fredy Daxboeck

Mitglied
Ich sah ein Licht in deinen Augen, heute morgen
weiß nicht genau woher es kam, wohin es ging
es war so schön, so klar, wollt es mir borgen
damit es mir in einsam´ Stunden leuchtet, dieses Ding

als ich dann Mittag froh nach Hause kam
hab ich´s gesucht in deinen Augen, deinem Wesen
war´s nicht mehr da, frag´ mich wer es dir nahm
ist es gestorben, nur erloschen, kann es genesen

ich geb´ mir Müh, bin artig, lieb, dein Sonnenschein
schau immer wieder still in deine Augen, such´
ob ich es nicht entdeck´, und sei es nur ein Funken klein
komm schönes Strahlen leb´, komm wieder zu Besuch

erst nach Tagen, als ich fast verzweifelt bin
flackert´s langsam wieder auf, das Licht
hab´s geschafft, es leuchtet, ist in deinen Augen drin
sollst es haben, brauch es hier, ich will es nicht

s´ist so schön an meiner Mam´, leuchtet wie ein Stern
warst wohl verzweifelt, kleines Licht, ich könnt´ dich stehlen
hab keine Angst und bleib, ich hab dich gern
denn das Licht in ihren Augen, würd´ mir immer fehlen

ich seh´ das Licht in deinen Augen, jeden Tag
es freut mein kleines Herz und lässt es klingen
und wenn du schläfst dann flüster´ ich mit ihm und sag´
"Danke liebes Licht", und könnt´ vor Freude singen

gewidmet allen alleinstehenden Müttern
die manchmal traurig sind
 

Chrissie

Mitglied
Hallo Fredy,

na, das wird ja immer besser!

Zwei Korrekturen habe ich trotzdem für Dich:

Strophe 2, Zeile 4: 'kann's' statt 'kann es'
Strophe 4, Zeile 1: 'schon' fast verzweifelt

Damit der Rhythmus besser stimmt...

Liebe Grüße
Chrissie
 



 
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