der lange weg nach hause

Joneda

Mitglied
es begann mit einem seufzen.
aus lust und gier.
es legte sich nieder in nachwuchs.

es schaffte neues leben.
genießerisch roch es nach freiheit.
die silben floßen aneinander vorbei.

schnell war ein gefängnis gebaut.
mit den grausamsten insassen.
kein zuhause für uns.

jahre aus zerrüttung.
wiederholte ängste.
kein entkommen.

sehe ich dich heute.
ein verfallen in diese zeit.
breche ich wieder aus.

und wünsche mir nichts mehr als ein zuhause.
 



 
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