der schatz

S

Saurau

Gast
hallo Veronika!

passend zur voroster-zeit!

macht nachdenklich. wobei sich mir die frage stellt: wieso sollte es im gras liegen?
das gedicht liest sich wunderbar auch als hinweis auf den nutzen von weichen drogen. da kann man sich im gras bisweilen schon selber finden, denke ich.

liebe grüße

daniel
 
hallo daniel!

gefällt mir deine interpretation des gedichts.
da ich persönlich keine allzu grossen erfahrungen mit weichen drogen gemacht habe und auch nicht auf ostern anspielen wollte (das gedicht entstand irgendwann mal im herbst), sollte ich wohl folgendes dazu sagen: man sucht schätze meist dort, wo es am naheliegendsten ist: am/im boden. und was die anderen aussagen betrifft, die liegen dann wohl im auge des betrachters.
liebe grüsse an einem wunderbar frühlingshaftem tag,
veronika
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Die Drogenassoziation verstehe ich gar nicht.

Ich sehe es eher als ein selbstbezügliches und paradoxes Gedicht, in dem man eins wird mit der Umgebung.
Die Welt und ich verschmelzen. Ich bin das Gras und das Gold und das Ergebnis der Suche.


Liebe Grüße von Bernd
 

MDSpinoza

Mitglied
Wer bei der Selbstfindung keinen Schatz findet, sollte seine Wertvorstellungen überprüfen. Irgendwas läuft da schief.
Hmmm, Gras verfüttere ich auch lieber an die Hasen...
 
an bernd: interessante sichtweise.

an mdspinoza: meine wertvorstellungen wurden bereits überprüft und "korrigiert". die zeilen sind bereits etwas älter.
danke fürs verstehen,
veronika
 



 
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