Billenstone Nati
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Die Früchtetragenden
Gedruckte Sätze öffnen die Mäuler
und brüllen mit Leibeskräften
eine Botschaft hinaus.
Marionetten liegen da
auf einem Haufen,
sind nicht mächtig ihre Beinchen zu heben.
sind nicht kräftig
sich die Ärmchen zu geben.
Einst banden sie sich allesamt mit viel Überzeugung von ihren Schnüren los.
Sprüche strengen sich an, in die Höhe zu wachsen
und damit den Marionetten, Schnüre zu machen.
Die kilometerlangen Sätze wollen Wörter in ihre Gehirne stecken.
Die Marionetten strengen sich an, ihre Glieder zu strecken,
versuchen die Sätze mit ihrem Übermut zu necken
wollen tanzen und werfen ihren Schatten,
dem Willen im Übermut voraus.
Aber sie liegen da,
alle auf einem Haufen.
Sie können nicht anders, die Marionetten.
Trag uns hinauf, rufen sie gar nicht übermütig im Chor.
Die Höhe der Wörter bekommt ihnen nicht, ohne die Ärmchen.
Verlieren ständig die Balance,
irren hungrig zwischen den Zeilen
und ihre Bewegungslosigkeit versetzt sie in ratlose Lethargie.
So sind sie ein Haufen
und die Auflösung einer Botschaft bliebe ihnen sowieso im Halse stecken,
denn nicht mal diese wären sie im Stand,
ohne die Vorrichtung der Schnüre zu lenken.
Haben ständig das Gefühl, fortwährend zu fragen
ob sie auch runterschlucken dürfen, von der Botschaft
die ihren Rachen plagen.
Das einzige was ihnen bleibt, ist das endlose Denken
und das ständige Quatschen darüber, was entstehen hätte können.
so müssen sie die Reste von den Mäulern der anderen lecken
und hungrig zwischen den Zeilen warten.
Eigenständigkeit, hieße das einfache Losungswort,
dann wären sie die Früchtetragenden.
Gedruckte Sätze öffnen die Mäuler
und brüllen mit Leibeskräften
eine Botschaft hinaus.
Marionetten liegen da
auf einem Haufen,
sind nicht mächtig ihre Beinchen zu heben.
sind nicht kräftig
sich die Ärmchen zu geben.
Einst banden sie sich allesamt mit viel Überzeugung von ihren Schnüren los.
Sprüche strengen sich an, in die Höhe zu wachsen
und damit den Marionetten, Schnüre zu machen.
Die kilometerlangen Sätze wollen Wörter in ihre Gehirne stecken.
Die Marionetten strengen sich an, ihre Glieder zu strecken,
versuchen die Sätze mit ihrem Übermut zu necken
wollen tanzen und werfen ihren Schatten,
dem Willen im Übermut voraus.
Aber sie liegen da,
alle auf einem Haufen.
Sie können nicht anders, die Marionetten.
Trag uns hinauf, rufen sie gar nicht übermütig im Chor.
Die Höhe der Wörter bekommt ihnen nicht, ohne die Ärmchen.
Verlieren ständig die Balance,
irren hungrig zwischen den Zeilen
und ihre Bewegungslosigkeit versetzt sie in ratlose Lethargie.
So sind sie ein Haufen
und die Auflösung einer Botschaft bliebe ihnen sowieso im Halse stecken,
denn nicht mal diese wären sie im Stand,
ohne die Vorrichtung der Schnüre zu lenken.
Haben ständig das Gefühl, fortwährend zu fragen
ob sie auch runterschlucken dürfen, von der Botschaft
die ihren Rachen plagen.
Das einzige was ihnen bleibt, ist das endlose Denken
und das ständige Quatschen darüber, was entstehen hätte können.
so müssen sie die Reste von den Mäulern der anderen lecken
und hungrig zwischen den Zeilen warten.
Eigenständigkeit, hieße das einfache Losungswort,
dann wären sie die Früchtetragenden.