Hallo, Samuel, ich denke, hier geht es um einen Koma-Patienten. Das sanfte sich Zuneigen des Himmels spricht für
einen Zustand zwischen Leben und Tod, doch spricht das "sanft" auch für eine nicht ganz hoffnungslose Situation.
Genauso gut könnte es sich hier jedoch um eine Depression handeln (du hast lang geschlafen) in der man nicht am Leben teilnimmt.
Was mir hier fehlt, gerade weil Du ja mit Reimen arbeitest,
auch wenn es nur zwei sind, ist eine gute Melodie.
Wahrscheinlich jedoch willst Du mit dem nicht Glatten
die Situation betonen. Persönlich könnte ich es mir folgend
vorstellen:
du hast lange geschlafen
es neigte
der himmel
ganz sanft
sich dir zu
doch lag
in den träumen
mein liebling
nicht ruh
Oder ganz ungereimt - hierzu fällt mir jedoch nichts Passendes ein...
mit herzlichen Grüßen, Pelikan