du hast mein Herz mit PINK gefüllt

Fredy Daxboeck

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Müde, die Schultern gebeugt, Seelenschmerz drückt
wandere ich das Tal entlang, blick mal hierhin und da
die Welt zeigt sich dunkelgrau, weit entrückt
Sehnsucht ist fern, weiß nicht wann zuletzt ich Sterne sah

Dämmerung kommt über das Land, nicht für mich
Sonne schaut lieblich blinzelnd über den Horizont
erwärmt nur die Luft, die Erde, ohne dich
hab ich vergessen, wo meine Seele wohnt

doch dann war da pinkfarb´ne Blume am Wegesrand
Tautropfen glänzten funkelnd auf deinen Blüten
hab dich nie gesehen, bin tränenblind vorbeigerannt
doch heut´ bleib ich stehen, lass mich behüten

zart fallen Schatten deiner Farben auf dunkles Land
malen sanfte Formen in schwarzes Winterlicht
brechen auf verkrustete Seele, wie weicher Sand
rieselt Schmerz, Liebe gibt es erst nicht

lange Zeit verweile ich, gibst mir die Kraft dafür
sieh dich an, hör´ dir zu, kann mit dir lachen
Tag vergeht, Nacht sie kommt, ohne dass ich es spür
warst du das, schöne Blume, machst du solche Sachen

lässt du diesen Tag wie im Fluge vergeh´n
erstaunt blick ich hoch, sollt´ weiter heut´
doch droben am Himmel, was muss ich da sehen
funkelnde Sterne, hat jubelndes Glück Juwelen verstreut
 



 
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