efrauzipiert

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sie lebte in einer frausarde,
in der frau die kälte sofort spürte.
damit ihr nicht an wärme fraugelt,
trug sie stets ihren warmen frautel,
für dessen kragen und frauschette,
fraucher fuchs sein leben ließ!
ein bunter teppich, frauuell gefertigt,
hing wie ein frauifest an der wand.
am tisch stand ein salat aus fraugold,
garniert mit fraudelsplitter,
daneben eine schüssel mit fraudarinen.
das sah ziemlich frauipuliert aus.
und trotzdem: sie hatte das fraudat
zur efrauzipation!
frau sah es sofort!
 
D

Denschie

Gast
eine sehr witzige idee!
ein bißchen schade, dass die
geschichte an sich nicht so ganz
überzeugt. aber das ist natürlich
auch schwierig, wenn frau so viele
worte mit "man" darin wie möglich
unterbringen will.
ich habe es gerne gelesen.
viele grüße,
denschie
 
An MDSpinoza:
danke für die 9! Trotzdem ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluß! Es gilt noch zu feilen!

An Denschie:
danke für das Lob. Siehe oben. Aber ich mußte meine Ärger über das frau irgendwie einmal loswerden. Dein Kommentar mit dem "Man"darin, der mir mitsamt einer gewissen "frau"ipulation auch noch im Kopf herumschwirrt, hat ganz recht. Siehe oben: feilen muß ich noch!
Erweist man(???) mit dem ersetzen von diesem Wörtchen durch frau nicht den sehr vielen berechtigten Anliegen der Emanzipation einen "Bärendienst".

Gruß
jean de caire

(mir waren die frauen immer schon wichtig!)
 

Dorothea

Mitglied
Hallo jean de caire,

auch ich finde es sehr gelungen, denn es zeigt, welcher Unsinn entsteht, wenn sog. Emanzipation nur formal gesehen wird.
Ein schönes Wochende wünscht
 



 
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