notlagen
verliert sich nicht bruno schulz im
mythischen wetterleuchten
der kindheit krönen wir nicht
jeden abend
das schlechteste beat gedicht
liegen wir
nicht an
den lippen des schlafs
und dürfen nicht schlafen
fahren wir nicht täglich auf den selben
linien bis
man sie kennt jede vertrocknete rille
der regenwarmen straßen
auf den winschutzscheiben
ist dein
einziger gedanke
entkoppelt neben den
fliegenkadavern aus schwarzem protein
die gelesenen nachrichten
und anthologien
und beides ohne antwort
dann hoffte ich auf den august
wie er mir vor mir lag
in roten zügen
hinter dem raps und
hohen geschwindigkeiten
auf den gleisen verkennt man
die verfahrene richtung und
seismik des scheiterns
die erfahrung glaubt noch
dass wir uns zumindest die
blutgruppe teilen
und der vormittag fällt
wie gewöhnlich seidig in die
leergefegten wintergärten ein
wie ein schwarm mücken
während draußen die
sonnenschirme verschlafen
windbewegt
in den tauenden rasen
kippen
er trägt noch immer
deine harten körperumrisse
auf seiner
chlorphyllweichen haut
ich denke:
wie gut es ist nicht zu sein
wie ein semikolon
wenn die zeit aus
ihren eng gefassten fugen fällt
die zeit
die wir zerfleischen
die wir in die peripher
mondtangierten küstenlinien der
erinnerung tragen
und dann drei wochen auf
deiner (tür-)schwelle gelebt
warum zerbrechen mir
die schnellsten
der winde unter den füßen zu sand
warum habe ich die stofflichkeit der
meer zu wolken
verformt
du siehst zu
wie in alkoholen getränkt
unter deine lider geflohen
autodächer blechern klirrend vor hagel
und mehrere postfächer
(überlaufend)
verliert sich nicht bruno schulz im
mythischen wetterleuchten
der kindheit krönen wir nicht
jeden abend
das schlechteste beat gedicht
liegen wir
nicht an
den lippen des schlafs
und dürfen nicht schlafen
fahren wir nicht täglich auf den selben
linien bis
man sie kennt jede vertrocknete rille
der regenwarmen straßen
auf den winschutzscheiben
ist dein
einziger gedanke
entkoppelt neben den
fliegenkadavern aus schwarzem protein
die gelesenen nachrichten
und anthologien
und beides ohne antwort
dann hoffte ich auf den august
wie er mir vor mir lag
in roten zügen
hinter dem raps und
hohen geschwindigkeiten
auf den gleisen verkennt man
die verfahrene richtung und
seismik des scheiterns
die erfahrung glaubt noch
dass wir uns zumindest die
blutgruppe teilen
und der vormittag fällt
wie gewöhnlich seidig in die
leergefegten wintergärten ein
wie ein schwarm mücken
während draußen die
sonnenschirme verschlafen
windbewegt
in den tauenden rasen
kippen
er trägt noch immer
deine harten körperumrisse
auf seiner
chlorphyllweichen haut
ich denke:
wie gut es ist nicht zu sein
wie ein semikolon
wenn die zeit aus
ihren eng gefassten fugen fällt
die zeit
die wir zerfleischen
die wir in die peripher
mondtangierten küstenlinien der
erinnerung tragen
und dann drei wochen auf
deiner (tür-)schwelle gelebt
warum zerbrechen mir
die schnellsten
der winde unter den füßen zu sand
warum habe ich die stofflichkeit der
meer zu wolken
verformt
du siehst zu
wie in alkoholen getränkt
unter deine lider geflohen
autodächer blechern klirrend vor hagel
und mehrere postfächer
(überlaufend)