erleuchtung

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revilo

Mitglied
Ein typischer Feldkamp! Er spielt mit Worten, ohne spielerisch zu sein.Er lockt den Leser in ein scheinbar harmloses Frühlingsgedicht, um dann im Finale wieder die große Unbekannte aufzustellen. Gerne gegrübelt revilo
 
Hallo revilo,
hoffentlich führen deine von mir verursachten Grübeleien nicht zu Kopfschmerzen. Daran mmöchte ich nicht Schuld sein und die Frühlingszeit ist dafür viel zu schade.
Danke für deine Anmerkung. Ich habe mich darüber gefreut.
Gruß
Karl
 

Perry

Mitglied
Hallo Karl,
Kopfschmerzen bereitet mir nur das "Buchengebälk", weil es Statik und Tod in die ansonsten beschwingten Frühlingsbilder bringt. Insgesamt gefällt mir die noch unbestimmte Vorfreude in den Zeilen sehr gut.
LG
Manfred
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl!

Ein Gedicht zu schreiben, hat ja auch mit verdichten zu tun und dieses Gedicht hier ist ein meisterhaftes Beispiel dafür.
Hier ist kein Wort zuviel, die Wortwahl ist ausgezeichnet. Das swingt regelrecht beim Lesen und kommt mit einer unglaublichen Leichtigkeit daher.
Ein Frühlingsgedicht auf diese Weise zu schreiben hat natürlich auch seine Gefahren. Kommt man so doch leicht zuviel ins Schwärmen, dass sich der Leser denkt, was dies eigentlich soll. Du hälst diese Leichtigkeit aber bis zum Schluss der ersten Strophe spielend durch und man ahnt schon, dass hier noch etwas kommen muss.
Und dann dieser Schluss...
Da fehlen mir echt die Worte. Das ist das Beste, was ich seit langem gelesen habe.

Danke dafür und liebe Grüße
Manfred
 
Lieber Manfred,
danke für deine für mich erfreulichen Anmerkungen. Das Buchengebälk habe ich als Metapher für den noch nicht ganz überwundenen Winter eingesetzt. Außerdem stehen die Buschwindröschen in Buchenwäldern. Und die Buchen haben vor allem noch graues Geäst.
Herzliche Grüße
Karl
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl!

Mit dem Buchengebälk habe ich keinerlei Probleme, das ist prima so!

Liebe Grüße
Manfred
 

HerbertH

Mitglied
Lieber Karl,

um es richtig zu verstehen, muss und soll man es laut lesen.
Das mit dem Swing stimmt.

Gerne gelesen

Herbert
 
Lieber Herbert,
danke für deine für mich erfreulichen Anmerkungen. Ich lese meine Gedichte immer mehrere Male laut, bevor ich sie auf Leserinnen und Leser los lasse. Lyrik waren bekanntlich ursprünglich zur Lyra gesungene Texte. Und die wurden sicherlich laut vorgetragen...
Herzliche Grüße
Karl
 



 
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