ewig

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Tulpe

Mitglied
Hallo silverbird

Mir gefällt dieses kurze Gedicht sehr, gerade in seiner kürze und aussagekraft. Es deutet in seinen kurzen sätzen das auch die Trennung durch Welten nichts verändert, weil man einfach zusammengehört.
Wunderschön :)
Tulpe
 

San Martin

Mitglied
Eigentlich besser bei "Kurzlyrik" aufgehoben...

Bei "doch undenkbar / ich" stocke ich, weil vorher alles zu einem Satz gehörte. Mach es dem Leser leichter durch einen Dopelpunkt hinterm "undenkbar".

Dass Mond und Sonne verbunden sind, finde ich als aufgeklärter Mensch des 21. Jhd merkwürdig. Als Himmelskörper sind sie es nämlich mitnichten. Eher schon im Zusammenhang "Tag" und "Nacht", obwohl der Mond ja nicht zwingend für die Nacht steht und umgekehrt. Hier würde ich ein anderes Bild einsetzen.. warum nicht "der Tag und die Nacht"? Dass Mond und Sonne verbunden sein sollen, stößt zumindest mir seltsam auf.
 

silverbird

Mitglied
Lieber San Martin
ich danke dir für deine Anregungen und Überlegungen die du zu meinem Gedicht gemacht hast. Ich würde sie gerne annehmen, aber es ginge mir gegen den Strich.
Ich mache prinzipiell keine Satzzeichen in meinen Gedichten und schon gar nicht einen Doppelpunkt.
Natürlich weiss ich auch, dass Sonne und Mond als Himmelskörper nicht miteinander verbunden sind. Sind es denn Tag und Nacht? Nimm es als dichterische Freiheit, dass ich es so geschrieben habe. Man nennt sie doch so oft zusammen genau wie Ebbe und Flut.
Bitte versteh mich nicht falsch. Ich nehme Anregungen gerne an, wenn sie mich überzeugen. Aber im Moment warte ich noch auf weitere.
Mit freundlichem Gruss
silverbird
 

Tulpe

Mitglied
Trennweite

Hallo

Ich möchte noch etwas dazu äußern.
Mir ist aufgefallen, und gerade das finde ich bemerkenswert, dass silverbird schreibt, dass Welten sich trennen. Und trennen sich nicht gerade die Ebbe und Flut, Sonne und Mond. Irgendwie trennt sich alles aber man verbindet diese Elemnte trotzdem miteinander.

Ich finde es sollte so bleiben.
Tulpe
 



 
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