Wenn das weiße Kaninchen durch das Kartenhaus seufzt,
und die Magd Augen aus den Kartoffeln geschnitten hat,
wenn die Sommersonne die Winterzeit einläutet,
und wenn dann die Straßenbiege sich im Schnee wiegt,
dann fliegen die Möhrennasen weit, sehr weit.
Die weiße sanfte Decke aus Schnee aber wärmt die müden Glieder.
Wenn die weißen Möhren
Sonnenschnee schlafen,
die Wolfskaninchen
Wolkenschäfchen lieben,
steigen Champagnerperlen
aus den Weltmeeren
der römischen Badehäuser
längs der Mooswege
jenseits von Eden
im Himbeertal
aus sahnesüssem Weiß
Wenn hinter weißen Zauberschleiern
Das Paradies in seinen Straßen
Erloschene Vulkangeschichten träumt
Zittern Pinien im Rausch ferner Sommer
Ein Meer mit zartem Olivengeschmack
Nahe der großen Stille mit geschwellter Brust
Blinzeln Kartoffelaugenküsse in Himbeerrot
Rübchenzart auf den Betreten Verboten Rasen
Wenn Rüschenrosen Kissenküsse
auf dem rosa Rasen ballern
Grünkohlernten Nüsse knacken
unter Pfefferschwanenschlingen
Lüfte saussen
zum Takt der Herzleb
kuchen die Taucher hinab
in diesseitige Lüfte
Wonnen zu wiegen
Sehen zu suchten
Elfenmeter zu grünen
Wenn Nimmerklug durch das Knirpsenland flitzt,
Wünsche vergeudet,
oder das weiße kaninchen über die Hauptstraße hoppelt,
oder wenn Schnee auf Wüsten fällt und Eisblumen blühen,
wenn der Frost Hitze wird,
wenn Felder Kreise sind,
in jedem Fall ist das Aufwachen nah
und du landest im nächsten Traum.