finden und verlieren

3,00 Stern(e) 2 Bewertungen
S

Stoffel

Gast
Hallo,

das regt zum nachdenken an.
Aber so wie Du es schreibst, kann ich das nicht nachempfinden.
Aber wahrscheinlich hab ich es nur nicht verstanden.:)

Hier mal das, wie ich es verstehe.

lG
Sanne

finden und verlieren

wenn wir uns nicht
suchen
können wir uns nicht
finden

wenn wir uns nicht
finden
können wir uns nicht
verlieren


wenn wir uns nicht
verllieren
können wir uns nicht
wiederfinden
 

Herzog

Mitglied
Hallo Stoffel...

... sehr bedenkenskenswert, was du schreibst. Dahinter steckt die uralte Frage nach der Vorbestimmtheit des Menschen und dem Maß seiner sogenannten "freien" Entscheidungsmöglichkeiten. - Für mich macht es schon einen Unterschied, ob wir uns selbst verlieren (an eine amour fou z. B., eine religiöse oder ideologische Idee) oder ob wir schicksalhaft verloren gehen. Was uns in jedem Fall bleibt, ist nur der mühsame Prozess des Suchens - oder eben Selbstaufgabe und Resignation ...

Lieber Gruß, Herzog
 

balsam

Mitglied
wenn,wenn,wenn - die guten fragen und gedankenspiele.
ich sehe es auch so, und wenn ich das ganz umdrehe
kommt bei mir folgendes raus:
wenn wir suchen finden wir uns!?
wenn wir uns finden können wir verloren gehn!?
wenn wir verloren sind können wir uns suchen!?
und die frage was wir finden werden ist offen.
bei mir weitergedacht
wäre wohl auch die frage offen was wir suchen.

mit suchenden grüßen
balsam
 



 
Oben Unten