geduldig

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Inu

Mitglied
Liebe Venus

dieses Gedicht gefällt mir.
Die zwei letzten Strophen sind eindringlich und wirklich gut, denke ich.

geduldig
lichtkrank verzieht sich
jeder trieb nach
innen wünscht’ der wind
könnte die volle krone
küssen

doch solange das schlafende
geäst keine schatten
werfen kann blühen
rings um die wurzel kleine
blaue träume

jetzt die erste Strophe, die die wichtigste ist. Und die ist diesmal wieder vage, aber doch verständlich. Nur geht es mir hier um die Rechtschreibung:
sitz ich inmitten leer
erfrorene[strike]n[/strike] [blue]r?[/blue]
blätter mir die
knochrige[blue]? [/Blue]rinde [blue]knöchrige, knochige?[/blue]
grün


Vielleicht soll aber alles so sein, wie es ist? Bin ich schon wieder zu pingelig?

Gruß
Inu
 

Venus

Mitglied
Liebe Inu,

ganz und gar nicht!
Ich mag deine Aufmerksamkeit, die kein bisschen pingelig bei mir ankommt ;)

„ geduldig sitz ich inmitten leer“
diesen Satz (Gedanken), meine ich, kann man ruhig alleine so stehen lassen.
Hier wünsche ich mir die Interpretation!

„erfrorenen blätter(n)“
gleichzeitig möchte es auch die „Schleife“ zum nächsten Gedankengang (Satz) sein
„blätter mir die knochrige rinde...“

Und da magst du jetzt einfach gerne Recht haben!
Wenn dich das „knochrige“ stört (weil das furchtbar bayrisch klingen mag ;) ), dann überdenke ich nun, welcher deiner Vorschläge mir besser gefällt.
Danke!!


Liebe Grüße,
Venus
 
H

Heidi Hof

Gast
Hallo Venus,

Dein Werk muss ich öfters lesen,
um die Bilder zu entfalten,
gefällt mir gut.

Liebe Grüße,
 

Venus

Mitglied
Liebe Heidi,

danke, dass du dir die Mühe sogar mehrmals gemacht hast ;) !
Dabei ist dieses Werkchen noch gar nicht wirkich schlimm

Beinahe ausschließlich, ersauf ich buchstäblich selbst
in meinen Bildern
mir scheint, ich kann wirklich nicht anders...

Meine Gedichtlein sind bestimmt nichts fürs Kopfkissen
außer, man möcht' ersticken drin - ;)

Noch einmal danke,
für deinen Besuch und
dass du es mich hast wissen lassen

Liebe Grüße,
Gabi
 



 
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