gefrorene Luft

gefrorene Luft


Der Mond führt Selbstgespräche
und durch die Nacht
schimmert Sternenstaub

neben mir ein Augenpaar
in die Abwesenheit
stummer Lider getaucht

ich schweige
träume in mein Glas hinein
und aus der Jukebox erklingen
Tränen aus Gold

q loneleysoul,

sag mal Lonely meinst du stummer Lider(Augenlider?) oder evt. stumme Lieder(im Sinne von Musik)? Wahrscheinlich ist das so beabsichtigt?

LG
LAW

Ich würde mal sagen, es sind die Augenlider gemeint... ;-)

In der Tat, es sind die Augenlider.

Lieben Gruß

Lisa


PS: an dieser Stelle einen Dank an Law.

gefällt mir gut, das Gedicht.
besonders die letzten beiden Zeilen - ein schönes Bild.

Herzlichen Dank
liebe Stella Blue.

Lieben Gruß

Lisa

Hallo Lonelysoul,
das Schmachtlied "Tränen aus Gold" kenne ich gar nicht, es setzt hier aber einen guten Kontrast zu der ansonsten eher frostigen Stimmung. Man sollte sich eben nicht in den Mann im Mond verlieben.
LG
Manfred

Liebe Lisa,

wieder mal sehr schön ist dein Gedicht.

Ich rede auch sehr oft mit dem Mond.

Liebe Grüsse.

Liebe Meral,

der Mond hat ungeahnte Kräfte die zeitweise
auch auf uns wirken wenn wir sie lassen.

Herzlichen Dank!

Lieben Gruß

Hallo Perry,

auch dir herzlichen Dank!

Lieben Gruß

Lisa

in meinen Ohren klingen die Verse unecht, und vom eigentlichen abweichend. Hier lügt sich ein lyrisches ich doch selbst an, versteckt sich hinter einer sentimentalen Stimmung und kitschigen Worten.
Um ein Beispiel zu nennen:
Warum "Tränen"? Was ist tragisches passiert? Von "passiert" kann man gar nicht sprechen... Da sitzt einer in ner Kneipe und säuft und fühlt sich in eine pseudosentimentale Simmung versetzt(die unzusammenhängenden Strophen 1 und 2, die nicht mit dem lyrischen ich verknüpft sind zeugen dafür).

Von diesem Standpunk aus betrachtet meine ich aber, das Gedicht ist dir ganz gut gelungen.