gemeinsamkeiten?.

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N

nikita

Gast
wunderschön
beschrieben

so heftig
und
klar

achja ... ich muss einen textbezug haben :
"du nahmst meine hand"

ich habe gelernt
sei vorsichtig wem du die hand gibst

;-)))
lara
 

ganji

Mitglied
hallo fazitas,

nur allzu gerne fällt man wieder in seine altgewohnheiten zurück, da neues unbekanntes unsicherheit und angst auslösen kann. das heißt immer ein stück weit sich öffen..den anderen zu sich reinlassen und neues annehmen.
du hast es schön, klar beschrieben.

nikita, ich glaube es ist ziemlich egal wem du die hand gibst, wenn du nicht ein stück weit deine eigene angst und unsicherheit auf was neues verlierst und dich auf etwas neues einlässt, was dir fremd ist.. wie auch gefühle.. etc... klar man kann natürlich auch die falsche hand erwischen.
gruß ganji
 
N

nikita

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von ganji
nikita, ich glaube es ist ziemlich egal wem du die hand gibst ...
manchmal viel.leicht
es gibt hände, die nicht mehr los.lassen wollen
und es gibt welche, die hast du garnicht richtige gespürt
...
hände kontrollieren und führen
führer-hände ?
ich will nicht geführt werden
wenn ich eigene wege gehen will
 

ganji

Mitglied
ja nikita, es gibt klammerhände, die einem die luft zum atem nehmen.. manchmal ganz unbewusst..
es gibt hände die möchten nur dasein und stütze sein. es gibt hände, die wollen gemeinsam alt werden gemeinsam erleben.. ..unw.. da gibt es bestimmt noch etliche ausführungen.. aber der andere muss es zulassen.
manchmal verliert man sie in die andere hand zu sehr, das man die kontrolle über sich selbst verliert.. und das führt zu angst und unsicherheit.. oder so..
aber mit dem spüren ist so na sache..wenn man nicht bereit dazu ist.. sie zu spüren, spürt man sie nicht..
 

fazitas

Mitglied
Nikita hat das schon ganz richtig erkannt,

der erste Teil des Gedichtes nimmt Bezug auf einen Aspekt von Außen, der mein Gleichgewicht empfindlich störte.

daraus folgt meine Reaktion im zweiten Teil, aktiv einzugreifen, mein Leben wieder selbst zu bestimmen, vergessene Ziele zu verfolgen und auf die leisen Töne in mir Selbst zu hören.

Kurz und knapp wie es im Gedicht steht, siehts mit der Realität ganz anders aus.

Lieber Ganji, Du erscheinst mir wie der Weiße Ritter im Märchen mit Deinen hoffnungsvollen Worten! Ich danke Dir für die Kerze, die Du für mich bei Nacht ins Fenster gestellt hast. Ehrlich!

Liebe Grüße von
fazitas
 



 
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